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Klaus Bös, Frank Hänsel & Nadja Schott
Empirische Untersuchungen in der Sportwissenschaft
Planung – Auswertung – Statistik
Dieses Lehrbuch richtet sich an Studierende und Lehrende in der Sportwissenschaft und gibt einen Überblick zur Planung und Auswertung von empirischen Untersuchungen. Die beiden zentralen Fragen: »Mit welcher Art der empirischen Untersuchung kann ich zu aussagekräftigen Daten gelangen?« und »Mit welchem statistischen Verfahren werte ich meine Daten aus?« werden systematisch und umfassend behandelt. Nach der Erläuterung wichtiger statistischer Grundbegriffe (Kapitel 2) wird an einem Beispiel der Forschungsprozess in Ablaufschritte gegliedert dargestellt (3). Es folgt die ausführliche Darstellung von Untersuchungsplänen (4), bevor im fünften Kapitel umfassend alle Kenngrößen der deskriptiven Statistik vorgestellt werden. Es folgt ein Exkurs zur Wahrscheinlichkeitsrechnung (6) mit der Klärung des Signifikanzbegriffes, der Hypothesenbildung und von Verteilungseigenschaften. Die beiden Folgekapitel behandeln klassische statistische Problemstellungen zu Unterschiedsprüfungen (7) und zu Zusammenhangsanalysen (8). Neben den Grundlagen der einzelnen statistischen Verfahren, werden auch immer konkrete Beispiele mit der Möglichkeit zum Nachrechnen thematisiert. In den Kapiteln 9 und 10 werden in einem kurzen Abriss noch einige komplexe und weiterführende statistische Verfahren vorgestellt. Der umfassende Anhang enthält Tabellen für statische Prüfgrößen sowie eine ganze Reihe von Beispielrechnungen mit der Statistiksoftware SPSS. Die Autorin und Autoren hoffen, dass ihnen mit diesem Lehrbuch eine gute Mischung aus Einführung, Überblick und detaillierter Anleitung zur Planung und Auswertung von empirischen Untersuchungen gelungen ist und wünschen den Leserinnen und Lesern viel Freude und Erfolg bei der Lektüre. Nunmehr liegt die 3., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage vor.
29,50 €*
(Hrsg.) Hans-Friedrich Voigt & Gernot Jendrusch
Sportlehrerausbildung – wofür?
Die Fragen und Konzepte, denen sich die Sportlehrerausbildung heute stellen muss, reichen von innovativem Neuem, das ständig publiziert wird und umgesetzt zu werden fordert, bis zu Vorhandenem, das wenig nachdenkensbereit auf das Fortbestehen des Gegenwärtigen durch die Kraft des Faktischen hofft. Beide Positionen bemühen »Handlungsfähigkeit« (pädagogisch erneuert zur »Handlungskompetenz«) als pädagogisches Konzept, ohne das zu beanspruchen sich heute niemand mehr aufs Podium wagt. Neue Konzepte mögen zwar zumeist versuchen, Fehler und Schwächen vorangehender zu vermeiden, aber ob sie die Stärken mit übernehmen könnten, darüber machen sie sich keine Gedanken, zumeist schon gar nicht darüber, für wen genau sie dies tun und was sie von der Ambivalenz der Wirklichkeit des Sports akzeptieren könnten/sollten. Dabei könnte Sportpraxis der situative Umgang mit der Vielfalt sein, und dies bedeutet Akzeptanz und Würdigung, nicht Kopie von Anderem. Das heißt für den Lehrer in erster Linie, den Umgang mit der Vielfalt zu leben. In der Reihe »An der RUB Sportpraxis nachgedacht« will der nun vorliegende zweite Band »Sportlehrerausbildung wofür?« mehrperspektivisch eine Auswahl von Inhalten anbieten, die nicht flache Beliebigkeit abbilden, gleichwohl aber Vielheit von Lehren und Lernen angehen und bewusst zu machen versuchen, auch Leistungen von Althergebrachtem zu würdigen. Der Band beinhaltet neben einer Einführung in die Thematik durch die Herausgeber die folgenden Einzelbeiträge: »Sportlehrer(innen) an Gymnasien und Gesamtschulen im Einzugsbereich der Ruhr-Universität Bochum Einfluß ihrer persönlichen und beruflichen Sport-Biographie auf schulischen Sportunterricht« (Helmut Lebert), »Narrative Didaktik als Beispieldidaktik im Medium von Geschichten der Sportlehrerausbildung und des Sportunterrichts« (Matthias Schierz), »Zur Feststellung der besonderen Eignung für das Studium der Sportwissenschaft Aufgaben und Probleme« (Ulrich Bartmus/Kristian Roszkopf), »Basketball-Vermittlung in der Sportlehrer(innen)-Ausbildung« (Dieter Steinhöfer/Heiner Langenkamp), »Theorie und Praxis in der Sportlehrerausbildung oder über die Mehrperspektivität des Studiums an Sportarten (z.B. Volleyball)« (Hans-Friedrich Voigt).
16,50 €*
(Hrsg.) Hans-Friedrich Voigt & Gernot Jendrusch
Chancen und Aufgaben von lokal und regional ausgerichteten universitären Studieninhalten
Weil sich heute relevante Bezugspunkte didaktischer Entscheidungen zunehmend schneller wandeln, macht es wenig Sinn, Lehrpläne und Studienordnungen verbindlich zu lehren und institutionalisieren zu wollen. Darin liegen die Chancen und Aufgaben von lokal und regional ausgerichteten und damit leichter veränderbaren universitären Ausbildungsinhalten. In diesem dritten Band »An der RUB Sportpraxis nachgedacht« stellen Mitarbeiter/innen des Arbeitsbereiches Sportarten der Ruhr-Universität Bochum in verschiedenen Beispielen dar, dass Sportarten/Bewegungsfelder eine faszinierende Bandbreite der Auseinandersetzung mit Bewegungsanforderungen bieten können. Darunter fallen u. a. Veranstaltungen, in denen die Sportstudierenden die Gelegenheit haben, unter Anleitung und Evaluation eine Form des Selbstmanagement in (berufsfeldspezifischen) Belastungssituationen zu organisieren. Oder es um die Vorbereitung des Lehrernachwuchses vor dem Hintergrund gegenwärtiger Studienbedingungen (Ein-Fach- und Zwei-Fach-Bachelor) mit weitergehenden Fragen wie »Welche bisher gemachten Erfahrungen motivieren zu einer Neuordnung der Studien-/Prüfungsinhalte und zu geänderten Organisationsformen im Selbststudium?« oder »Wie sind Eigenbemühungen von Studierenden im Sinne des Kompetenzerwerbs zu fördern?«. Seit mehr als zwei Jahrzehnten nimmt die Ausbildung der Lehrkompetenz schulisch und außerschulisch in Bochum einen stetig wachsenden Stellenwert ein. So wird die Identifikation der Studierenden mit sportmotorischen Inhalten/Sportarten/Exkursionen über z.B. eine »Philosophie« oder eine »lokale/regionale Tradition« gefördert, die ihnen auch die spätere Vermittlung erleichtert. Der Band enthält Beiträge von Hans-Friedrich Voigt & Gernot Jendrusch, Hellmut Schreiber & Gerd Thissen, Marianne Bäcker & Mechthild Schütte, Andreas Luh, Hubert Remmert, Helmut Lebert und Katja Vetter & Hans-Friedrich Voigt.
15,00 €*
(Hrsg.) Hans-Friedrich Voigt & Gernot Jendrusch
Sportspielforschung und -ausbildung in Bochum: Was war, was ist und was sein könnte
Die Publikationsreihe »An der RUB Sportpraxis nachgedacht« des Arbeitsbereiches Sportarten der Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum präsentiert sich mit dieser Ausgabe zum vierten Mal und nimmt dabei die Sportspielforschung und -ausbildung in Bochum in den Blick. Anlass ist die Verabschiedung der Bochumer Kollegen Peter Lange, Hans-Friedrich Voigt und Gustav Wilke, die nach zusammen 106 Berufsjahren im Sommer 2009 verabschiedet werden. Über 14.000 Studierende wurden während ihrer Dienstzeit in den Sportspielen Fußball, Volleyball und Handball in verschiedenen Studiengängen ausgebildet. Dieses wird auch im vorliegenden Band gewürdigt: Einleitende Überblicksbeiträge zur Sportspielforschung von Thomas Heinen, Markus Raab und Babett Lobinger (Köln) sowie zur Sportspielausbildung von Roland Naul und Werner Schmidt (Essen) bilden den Rahmen für eigene Beiträge der künftigen »Ruheständler«: Getreu ihrem Selbstverständnis berichten sie über ihre gegenwärtigen wissenschaftlichen Arbeiten und demonstrieren Möglichkeiten der praktischen Umsetzung mit jugendlichen Fußballspielern, Studierenden in der Handballausbildung und Spitzenspielern im Beach-Volleyball. Den Band beschließen themenbezogene Beiträge der Bochumer Kollegen Gernot Jendrusch, Andreas Luh, Carmen Manchado und Petra Platen sowie Hubert Remmert.
22,50 €*
(Hrsg.) Verena Oesterhelt & Günter Amesberger
Bewegung und Sport unterrichten – Unterrichtsentwicklung im Fach Bewegung und Sport
Jahrestagung der DGfE-Kommission Sportpädagogik vom 8.-10.12.2016 in Salzburg
Die Entwicklung des Fachunterrichts, als Kern der Bildungs- und Schulentwicklung, ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Thema der Reformdiskussionen geworden. Die Gestaltung von Lernumgebungen und -aufgaben sowie eine individualisierte Lernbegleitung zur Förderung klar ausgewiesener und in ihrem Ergebnis überprüfbarer Lernziele richtet sich dabei auf die Gewährleistung verständnisorientierter fachlicher Lernprozesse, denen ein kognitives und sozialkonstruktivistisches Verständnis von Unterricht und Lernen zugrunde liegt. Dieser Anspruch wird begleitet von Bestrebungen einer Qualitätsentwicklung auf Basis von Befunden der empirischen Bildungsforschung im Hinblick auf lernwirksame Rahmungen und Ausgestaltungen der Tiefenstrukturen von Unterricht. Auch für das Fach Bewegung und Sport zeigen sich in den vergangenen Jahren intensive Entwicklungsbemühungen, die allerdings fachspezifische Konnotationen aufweisen. Neben der Orientierung an fachübergreifenden Strömungen ist die Diskussion nicht zuletzt geprägt von einer domänenspezifischen Ambivalenz zwischen dem Erhalt eines möglichen Sonderstatus als kognitiv entlastetes Bewegungsfach und der Fachkonstruktion eines reflexiven Unterrichtsfaches. Dabei handelt es sich um eine grundlegende, normativ gebundene Frage der Ausrichtung auf Ebene der Fachkultur, die unmittelbare Auswirkungen auf sowohl konzeptuelle als auch empirische Ansatzpunkte im Kontext einer Unterrichtsentwicklung hat. Vor diesem Hintergrund nimmt die Tagung verschiedene Zielebenen einer Unterrichtsentwicklung für das Fach Bewegung und Sport in den Blick. Herausgeber/innenDr. Verena Oesterhelt ist Assistenzprofessorin in der Arbeitsgruppe Sportpädagogik, -psychologie und -soziologie am Interfakultären Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg. Dr. Günter Amesberger ist Universitätsprofessor, Leiter der Arbeitsgruppe Sportpädagogik, -psychologie und -soziologie sowie des Interfakultären Fachbereichs Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg.
10,00 €*
(Hrsg.) Beate Blanke
Frauenforschung sichtbar machen (2)
Der zweite Band stellt eine Fortsetzung der 1995 veröffentlichten ersten Sammlung von Werkstattberichten aus der sportwissenschaftlichen Frauenforschung dar, die die Herausgeberin (Hochschullehrerin in Bremen und Hamburg) selbst betrieben, initiiert oder betreut hat. Wie auch im ersten Band zeichnen sich die Beiträge dieser Sammlung durch zwei Merkmale aus: Sie berichten von Forschungen mit Frauen, nicht über Frauen, d. h. Trennungen und Zuweisungen in Forscherin und Forschungsobjekt werden von den Autorinnen abgelehnt. Die subjektiven Erfahrungen und Erkenntnisse von Frauen über ihre Bewegungs-Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des Sports sind im Mittelpunkt aller Untersuchungen; Verallgemeinerungen werden stets in Absprache und Übereinstimmung mit den »Mitforscherinnen« entwickelt und nicht in Distanz zu ihnen und »über sie«, weil etwa die »analytische und theoretische Fähigkeit der Forscher(innen)« dies angeblich erlaubt. Die zweite Eigenschaft der Beiträge ist ihre Unabgeschlossenheit. Die Forschungen gehen weiter, und es soll nicht der Eindruck entstehen, die jeweilige Forschungsfrage sei endgültig beantwortet. Einmal davon abgesehen, dass das eine der hervorstechendsten Merkmale jeder Forschung ist, soll hier eher der »Blick in die Werkstatt« ermöglicht werden. Die Autorinnen finden, dass Frauenforschung Bestandteil des Lebens von Frauen sein (werden) sollte auch wenn manche Vorgehensweisen, auf jeden Fall das Niederschreiben, ein Stück weit soziale Isolation mit sich bringen und insofern aus dem allgemeinen Alltag ausgeschlossen zu sein scheinen. Die Forschungsberichte, diesmal aufgelockert durch Fotografien, handeln von: Befragungen von Mädchen an Hamburger Schulen über ihre Wünsche und Vorlieben im Schulsport, unter anderem auch Erfahrungen mit getrenntgeschlechtlichem Unterricht (Jutta Kastens); Möglichkeiten der Selbstkonzeptänderungen von Frauen in Abenteuersportarten durch Einbeziehung ihrer gesellschaftlich zugewiesenen Handlungsmöglichkeiten und -wirklichkeiten und dementsprechend »veränderter« Lebensweisen (Susanne Krebs); Übungsleiterinnen im Kinderturnen und ihrer tatsächlichen Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten in den Sportvereinen, ermittelt durch »Erinnerungsarbeit« (Gerlinde Reeker); Rhythmische Sportgymnastinnen und ihren harten, aber scheinbar auch lustvollen Bedingungen des Trainings und der Wettkampfinszenierungen, die spezifische Persönlichkeitsentwicklungen zur Folge haben (Monika Thiele); der möglichen Kraft von Frauen und einer kritischen Durchleuchtung sportmedizinischer Untersuchungen in Richtung einer Idee von Kraftentfaltung ohne »Weiblichkeits«-Zuweisung und damit Minderung prinzipiell menschlicher Fähigkeiten (Petra Vogt); Bewegungskorrektur als »besserer« Form der Eingriffe im Unterricht statt Fehler-Korrektur aus sowohl erziehungswissenschaftlicher als auch bewegungstheoretischer Sichtweise (Petra Wolters); tanzenden Frauen, die »durch fremde Blicke« geprägte Ästhetisierung und Sexualisierung in diesem für die Entfaltung von Emotionen (eigentlich) so wichtigen bereich der Bewegungskultur womöglich noch schärfer erfahren ebenfalls durch »Erinnerungsarbeit« ermittelt (Iris Wulf-Schnabel).
30,50 €*
EDITION CZWALINA Verzeichnis 2025
Das Gesamtverzeichnis der EDITION CZWALINA 2025: Der vollständige Überblick über alle Sportbücher bei FELDHAUS. Stand: 1. Januar 2025. Falls Sie größere Stückzahlen des Verzeichnisses bestellen wollen, geben Sie bitte den Verwendungszweck an. Es steht auch eine PDF-Datei des Verzeichnisses zum Download zur Verfügung.
0,00 €*