Sportwissenschaft interdisziplinär – Spätlese
Band 5: Ein wissenschaftstheoretischer Dialog
In vier Bänden „Sportwissenschaft interdisziplinär“ hat der Autor sich ausführlich mit den zentralen Kriterien der Wissenschaftstheorie in ihrer Anwendung auf die Sportwissenschaft auseinandergesetzt. Die Frage nach der Geschichte und dem Gegenstandsbereich der Sportwissenschaft sind im Band 1, die Frage der Theoriebildung ist im Band 2, die sportspezifische Forschungsmethodik und die Verantwortung sind im Band 3 abgehandelt worden. Im Band 4 hat der Autor die wissenschaftstheoretischen Kriterien mit jeweils zwei Fachvertretern der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen diskutiert. Zentrierend war die Frage danach, welchen Beitrag die Teildisziplinen zur interdisziplinären Sportwissenschaft leisten können und welchen Nutzen die Teildisziplinen aus der interdisziplinären Sportwissenschaft ziehen können.
Die ersten vier Bände „Sportwissenschaft interdisziplinär“ sind als Dialog geschrieben worden. Diese Darstellungsform entspricht der wissenschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie erlaubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedliche Grundpositionen nebeneinander stehen zu lassen und nicht den Anspruch von ‚Letztwahrheiten‘ zu erheben. Außerdem ermöglicht diese Dialogform eine gewisse didaktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Und schließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehr unterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich arbeitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfachen philosophischen Diskurs auf. Die ‚Spätlese‘ im Band 5 weicht von dieser Tradition ab.
Klaus Willimczik (geb. 1940) ist Ordentlicher Professor (em.) an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er hat 1966 in Philosophie (Mainz) promoviert und sich 1971 in Frankfurt/Main mit einer Arbeit zur biomechanischen Bewegungsanalyse habilitiert. 1999 verlieh ihm der Fachbereich Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ehrendoktorwürde insbesondere für seine Verdienste um die theoretische Begründung der Sportwissenschaft. Von 2007 bis 2014 war er Gastprofessor an der Technischen Universität Darmstadt. Er hat neben seinen zahlreichen wissenschaftstheoretischen Veröffentlichungen zur interdisziplinären Sportwissenschaft eine Fülle von empirisch interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten mit einer Schwerpunktlegung auf die Bewegungswissenschaft und die Sportpsychologie durchgeführt. In seiner aktiven Zeit war er mehrfach Deutscher Meister über 110-m-Hürden und später Bundestrainer in der Leichtathletik. Von 1979 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) und von 1986 bis 1988 Mitglied des Präsidiums des Deutschen Sportbundes (DSB).
Ein wissenschaftstheoretischer Dialog
Band 1: Geschichte, Struktur und Gegenstand der Sportwissenschaft
Voraussetzung für die Anerkennung einer Wissenschaft als Wissenschaft sind traditionellerweise neben einer bedeutenden Geschichte und der Institutionalisierung vor allem ein eigenständiger Gegenstandsbereich, spezifische Forschungsmethoden und eine Systematik von Erkenntnissen (Theorien) sowie die Verantwortung.
Im Band 1 von SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR EIN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER DIALOG wird zunächst geprüft, inwieweit die Sportwissenschaft die Kriterien erfüllt, die an eine Wissenschaft gestellt werden. Den Anfang macht die Geschichte der Sportwissenschaft in den beiden deutschen Staaten. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, welches der lebensweltliche Gegenstand der Sportwissenschaft ist. Die Charakterisierung der Sportwissenschaft als interdisziplinär ergibt sich aus der wissenschaftlichen Konstitutierung ihres Gegenstandes.
SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR ist als Dialog geschrieben. Diese Darstellungsform entspricht der wissenschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie erlaubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedliche Grundpositionen nebeneinander stehen zu lassen und nicht den Anspruch von 'Letztwahrheiten' zu erheben. Außerdem ermöglicht die Dialogform eine gewisse didaktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Und schließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehr unterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich arbeitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfachen philosophischen Diskurs auf.
AutorKlaus Willimczik (geb. 1940) ist Ordentlicher Professor (em.) an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er hat 1966 in Philosophie (Mainz) promoviert und sich 1971 in Frankfurt/Main mit einer Arbeit zur biomechanischen Bewegungsanalyse habilitiert. 1999 verlieh ihm der Fachbereich Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ehrendoktorwürde insbesondere für seine Verdienste um die theoretische Begründung der Sportwissenschaft. Seit 2007 ist er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Er hat neben seinen zahlreichen wissenschaftstheoretischen Veröffentlichungen zur interdisziplinären Sportwissenschaft eine Fülle von empirisch interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten mit einer Schwerpunktlegung auf die Bewegungswissenschaft und die Sportpsychologie durchgeführt. In seiner aktiven Zeit war er mehrfach deutscher Meister über 110-m-Hürden und später Bundestrainer in der Leichtathletik. Von 1979 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs).
Ein wissenschaftstheoretischer Dialog
Band 2: Forschungsprogramme und Theoriebildung in der Sportwissenschaft
Voraussetzung für die Anerkennung einer Wissenschaft als Wissenschaft sind traditionellerweise neben einer bedeutenden Geschichte und der Institutionalisierung vor allem ein eigenständiger Gegenstandsbereich, spezifische Forschungsmethoden und eine Systematik von Erkenntnissen (Theorien) sowie die Verantwortung.
Im Zentrum des Bandes 2 von SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR EIN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER DIALOG steht die Entstehung und die Struktur von Theorien, wie sie in den Teildisziplinen und in der integrativen Sportwissenschaft vorzufinden bzw. für diese zu fordern sind. Die Bedeutung einer solchen metatheoretischen Betrachtung ergibt sich daraus, dass Theorien gleichermaßen als Ausgangspunkt und als Ziel von Wissenschaft gelten. Eine notwendige Voraussetzung für eine Analyse und Konzeptualisierung von Theorien bilden einerseits die erkenntnistheoretischen Grundlagen von Wissenschaft allgemein und andererseits die problematisierte Realität des Sports im Rahmen von Forschungsprogrammen.
SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR ist als Dialog geschrieben. Diese Darstellungsform entspricht der wissenschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie erlaubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedliche Grundpositionen nebeneinander stehen zu lassen und nicht den Anspruch von 'Letztwahrheiten' zu erheben. Außerdem ermöglicht die Dialogform eine gewisse didaktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Und schließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehr unterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich arbeitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfachen philosophischen Diskurs auf.
AutorKlaus Willimczik (geb. 1940) ist Ordentlicher Professor (em.) an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er hat 1966 in Philosophie (Mainz) promoviert und sich 1971 in Frankfurt/Main mit einer Arbeit zur biomechanischen Bewegungsanalyse habilitiert. 1999 verlieh ihm der Fachbereich Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ehrendoktorwürde insbesondere für seine Verdienste um die theoretische Begründung der Sportwissenschaft. Seit 2007 ist er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Er hat neben seinen zahlreichen wissenschaftstheoretischen Veröffentlichungen zur interdisziplinären Sportwissenschaft eine Fülle von empirisch interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten mit einer Schwerpunktlegung auf die Bewegungswissenschaft und die Sportpsychologie durchgeführt. In seiner aktiven Zeit war er mehrfach deutscher Meister über 110-m-Hürden und später Bundestrainer in der Leichtathletik. Von 1979 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs).
Ein wissenschaftstheoretischer Dialog
Band 3: Forschungsmethodik und Verantwortung in der Sportwissenschaft
Voraussetzung für die Anerkennung einer Wissenschaft als Wissenschaft sind traditionellerweise neben einer bedeutenden Geschichte und der Institutionalisierung vor allem ein eigenständiger Gegenstandsbereich, spezifische Forschungsmethoden und eine Systematik von Erkenntnissen (Theorien) sowie die Verantwortung.
Im Zentrum des Bandes 3 von SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR EIN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER DIALOG stehen die Forschungsmethodik, wie sie in den Teildisziplinen und in der integrativen Sportwissenschaft vorzufinden ist, sowie die Ethikfrage in der Sportwissenschaft. Für die interdisziplinäre Sportwissenschaft relevante Fragen der Forschungsmethodik sind die Inbeziehungssetzung von unterschiedlichen Forschungsansätzen, insbesondere der Geisteswissenschaften und der Erfahrungswissenschaften, sowie eine mögliche sportwissenschaftliche Spezifik. Das Kapitel 'Verantwortung' umreißt die historische Dimension der Verantwortungsdiskussion für die (Sport-)Wissenschaft, bietet eine Systematik von Verantwortungsaspekten und interpretiert die 'Berufsethischen Grundsätze für Sportwissenschaftler/innen' unter dem historischen und systematischenVerantwortungsaspekt.
SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR ist als Dialog geschrieben. Diese Darstellungsform entspricht der wissenschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie erlaubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedliche Grundpositionen nebeneinander stehen zu lassen und nicht den Anspruch von 'Letztwahrheiten' zu erheben. Außerdem ermöglicht die Dialogform eine gewisse didaktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Und schließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehr unterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich arbeitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfachen philosophischen Diskurs auf.
AutorKlaus Willimczik (geb. 1940) ist Ordentlicher Professor (em.) an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er hat 1966 in Philosophie (Mainz) promoviert und sich 1971 in Frankfurt/Main mit einer Arbeit zur biomechanischen Bewegungsanalyse habilitiert. 1999 verlieh ihm der Fachbereich Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ehrendoktorwürde insbesondere für seine Verdienste um die theoretische Begründung der Sportwissenschaft. Seit 2007 ist er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Er hat neben seinen zahlreichen wissenschaftstheoretischen Veröffentlichungen zur interdisziplinären Sportwissenschaft eine Fülle von empirisch interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten mit einer Schwerpunktlegung auf die Bewegungswissenschaft und die Sportpsychologie durchgeführt. In seiner aktiven Zeit war er mehrfach deutscher Meister über 110-m-Hürden und später Bundestrainer in der Leichtathletik. Von 1979 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs).
Ein wissenschaftstheoretischer Dialog
Band 4: Die sportwissenschaftlichen Teildisziplinen in ihrer Stellung zur Sportwissenschaft
Voraussetzung für die Anerkennung einer Wissenschaft als Wissenschaft sind traditionellerweise neben einer bedeutenden Geschichte und der Institutionalisierung vor allem ein eigenständiger Gegenstandsbereich, spezifische Forschungsmethoden und eine Systematik von Erkenntnissen (Theorien) sowie die Verantwortung. Im Zentrum des Bandes 4 von SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR EIN WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER DIALOG stehen Diskussionen, die Raro mit je zwei renommierten (realen) Vertretern der acht wichtigsten Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportphilosophie, Sportgeschichte, Sportpädagogik, Sportpsychologie, Sportsoziologie, Bewegungswissenschaft/Biomechanik, Sportmedizin, Trainingswissenschaft) führt. Damit stellt der Band 4 eine wichtige Ergänzung zu den Bänden 1-3 dar, in denen die drei (virtuellen) Sportwissenschaftler Raro, Eusebius und Florestan Aspekte und Probleme der Sportwissenschaft aus interdisziplinärer Sicht erörtert haben. Im Mittelpunkt der Diskussion mit den Vertretern der Teildisziplinen stehen die Fragen, welchen Nutzen die Teildisziplinen von einer interdisziplinären Sportwissenschaft haben und welchen Beitrag sie zu einer interdisziplinären Sportwissenschaft liefern können.
SPORTWISSENSCHAFT INTERDISZIPLINÄR ist als Dialog geschrieben. Diese Darstellungsform entspricht der wissenschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie erlaubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedliche Grundpositionen nebeneinander stehen zu lassen und nicht den Anspruch von Letztwahrheiten zu erheben. Außerdem ermöglicht die Dialogform eine gewisse didaktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Und schließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehr unterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich arbeitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfachen philosophischen Diskurs auf.
AutorKlaus Willimczik (geb. 1940) ist Ordentlicher Professor (em.) an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld. Er hat 1966 in Philosophie (Mainz) promoviert und sich 1971 in Frankfurt/Main mit einer Arbeit zur biomechanischen Bewegungsanalyse habilitiert. 1999 verlieh ihm der Fachbereich Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Ehrendoktorwürde insbesondere für seine Verdienste um die theoretische Begründung der Sportwissenschaft. Seit 2007 ist er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Er hat neben seinen zahlreichen wissenschaftstheoretischen Veröffentlichungen zur interdisziplinären Sportwissenschaft eine Fülle von empirisch interdisziplinär angelegten Forschungsprojekten mit einer Schwerpunktlegung auf die Bewegungswissenschaft und die Sportpsychologie durchgeführt. In seiner aktiven Zeit war er mehrfach deutscher Meister über 110-m-Hürden und später Bundestrainer in der Leichtathletik. Von 1979 bis 1985 war er Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs).
Sportwissenschaft interdisziplinär – Ein wissenschaftlicher Dialog. Gesamtwerk (4 Bände)
Band 1 bis 4
Sonderpreis für das Gesamtwerk bestehend aus vier Bänden; Voraussetzung für die Anerkennung einer Wissenschaft als Wissenschaft sind traditionellerweise neben einer bedeutenden Geschichte und der Institutionalisierung vor allem ein eigenständiger Gegenstandsbereich, spezifische Forschungsmethoden und eine Systematik von Erkenntnissen (Theorien) sowie die Verantwortung.