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ISSN 0342-457X

Volker Lippens & Volker Nagel (Hrsg.)
Polysportivität Transferforschung Erlebnispädagogik
SuS Band 173
Professor Walter Schröder hat an der Universität Hamburg den Arbeitsbereich »Bewegung und Training« vertreten und im Fachbereich »Wassersport« Rudern und Paddeln integrativ gelehrt. Sportwissenschaftliche Weggefährten reflektieren in ihren Beiträgen die gemeinsame Sicht auf zentral bedeutsame Aspekte der Lehre und Forschung in der Verbindung von »Theorie und Praxis der Sportarten«. Wie Walter Schröder weisen sie diesem Studienbereich besonderes Anregungspotential für die Ausbildung Sportwissenschaft-Studierender zu und geben weiterführende Anstöße auch zu sportartenüberschreitender Forschung. Die HerausgeberProf. Dr. Volker Lippens: Studium an der Hochschule für Bildende Künste und an der Universität Hamburg (Sportwissenschaft), Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oldenburg (Bewegungslehre und Didaktik der Sportarten) und Universität Hamburg (Forschungsprojekte; Promotion und, Habilitation), Vertretungsprofessuren an verschiedenen Universitäten unter dem Leitgedanken »Pädagogische Bewegungslehre« (Vechta, Wuppertal, Oldenburg, Augsburg, München) https://www.researchgate.net/profile/Volker-Lippens Volker Nagel: Studium an der Universität Hamburg (Sportwissenschaft, Politologie), langjähriger Dozent an der Universität Hamburg (stv. Studiendekan für den Studienbereich »Theorie und Praxis der Bewegungsfelder«), weiterhin Lehre insbesondere zur Handlungsfähigkeit in und durch situative(n) Sportarten, Gründer und seit 25 Jahren ehrenamtlicher Vorstand der HIS e. V. (Bewegungswissenschaft-Förderverein am Institut für Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg: https://hisev.de). Veröffentlicht mit Unterstützung des Bewegungswissenschaft-Förderverein, HIS e. V.
18,50 €*
Katharina Zwingmann, Torsten Schlesinger & Katrin Müller
Körperliche Aktivität von älteren Personen im Rahmen der kommunalen Gesundheitsförderung
Darstellung eines motorisch-kognitiven Bewegungskonzeptes im Außenbereich
Der demografische Wandel ist mit einem Anstieg älterer Personen ab 65 Jahren in der Bevölkerung assoziiert. Mit zunehmendem Alter steigt unter anderem die Prävalenz chronischer Erkrankungen und es besteht ein höherer Pflegebedarf. Aus diesem Grund sind altersspezifische sowie bedarfsgerechte Konzepte in der bewegungsbezogenen Prävention und Gesundheitsförderung zur langfristigen Aufrechterhaltung der Gesundheit und Lebensqualität erforderlich. Über Maßnahmen zur Steigerung und Aufrechterhaltung körperlicher Aktivitäten im Setting der Kommune können gesundheitsförderliche Effekte auf körperliche, kognitive, psychische und soziale Parameter bei der Zielgruppe älterer Personen erreicht werden. Eine derartige Maßnahme wurde im Projekt »MoKo-Fit – Implementierung eines nachhaltigen motorisch-kognitiven Bewegungskonzeptes in die Lebenswelten älterer Personen im Raum Chemnitz: ein Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels« umgesetzt. Die vorliegende Handreichung gibt zunächst einen Überblick über aktuelle empirische Befunde für die theoretisch-konzeptionelle Rahmung des Projekts »MoKo-Fit« im Allgemeinen und stellt die inhaltliche Ausgestaltung eines motorisch-kognitiven Bewegungsprogramms für ältere Personen im kommunalen Raum dar. Im weiteren Verlauf der Handreichung wird die praktische Umsetzung des Bewegungskonzeptes unter Beachtung methodisch-didaktischer sowie organisatorischer Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe älterer Personen beschrieben. Die Autor*innenKatharina Zwingmann ist studierte Physio- und Sporttherapeutin (M.Sc.) und seit August 2016 am Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften der TU Chemnitz beschäftigt. Sie promoviert zum Thema „Biopsychosoziale Gesundheitsparameter älterer Personen und deren Förderung durch bewegungsbezogene Interventionen“ und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »MoKo-Fit«. Prof. Dr. Torsten Schlesinger hat seit Februar 2022 die Leitung der Professur Sozialwissenschaftliche Perspektiven von Sport, Bewegung und Gesundheitsförderung inne. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der sozioökonomischen Bewegungs- und Sportverhaltensforschung sowie Entwicklung und Steuerung von Sport- und Bewegungsstrukturen. Dr.in Katrin Müller ist diplomierte Sportwissenschaftlerin im Bereich Prävention und Rehabilitation und seit August 2017 an der TU Chemnitz am Institut für Angewandte Bewegungswissenschaften angestellt. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Bewegungsverhaltensforschung unter Beachtung biopsychosozialer Determinanten bei Personen mit Post-COVID oder chronischen Erkrankungen sowie in der Gesundheitsförderung in verschiedenen Settings.
25,00 €*
Hrsg. Karlheinz Langolf & Reinhard Roth
Volleyball international in Forschung und Lehre 2018
43. Internationales Hochschul-Symposium des Deutschen Volleyball-Verbandes (SuS Band 171)
Das 43. Volleyball-Symposium des DVV für Lehrkräfte an Hochschulen und Universitäten, für Verbandsmitglieder und A-Trainer (als Fortbildung) fand 2018 in der Sportschule Oberhaching statt. Hervorragende Referate mit Themen aus den verschiedensten Bereichen der Sportwissenschaft, der Medizin und den technisch-taktischen Elementen des Volleyballsports aus dem Anfängerbereich und dem Leistungssport machten das Symposium zu einer inhaltsreichen und erfolgreichen Veranstaltung. HerausgeberKarlheinz Langolf war Akademischer Direktor am Sportzentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, langjähriger Fachgebietsleiter für Volleyball und ist seit vielen Jahren Mitglied im Lehrausschuss des Deutschen Volleyballverbandes.Reinhard Roth ist Akademischer Direktor am Sportzentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Mitglied im Lehrausschuss des Deutschen Volleyballverbandes.
18,50 €*
Werner Schmidt
Lehren und lernen im Sportspiel
SuS Band 81
30,50 €*
Volker Nagel & Marianne Wulkop
Techniktraining im Hockey
SuS Band 88
14,50 €*
Hubert Schneider
Lehren und Lernen im Tennis
SuS Band 95
12,50 €*
Volker Nagel
Fit und geschickt durch Seniorensport
Sportartenübergreifendes Training für Alltagssituationen (SuS Band 111)
Die Zahl älterer Menschen in unserer Gesellschaft wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich wachsen. Hieraus ergeben sich neue Aufgaben für die Gesellschaft, aber auch für den älteren Menschen, der zu ermutigen ist, sich selbstverantwortlich für seine individuelle Gesundheit, Selbständigkeit und Autonomie gegenüber pflegerischer Abhängigkeit zu engagieren. Regelmäßig betriebener Sport kann dabei zur Bewegungssicherheit, zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Gesamtmotorik sowie zu mehr Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein beitragen.Es steht außer Frage, dass für die Bewältigung des Alltags mit seinen rapiden Veränderungen die Erhaltung körperlicher und geistiger Fitness sowie die Verfügbarkeit hinreichend entwickelter motorischer Fähigkeiten erforderlich sind. Da die für die Alltagsbewältigung bedeutsame motorische Lernfähigkeit im Alter erhalten bleibt, ist das Neu- und Umlernen von entsprechenden Fertigkeiten möglich.Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage der vorliegenden Konzeption: ein ganzheitliches Bewegungsangebot für Ältere zur Sicherung von situativer Handlungsfähigkeit und Handlungskompetenz. Im Gegensatz zu fähigkeits- oder fertigkeitsorientierten Vermittlungsmodellen, wie sie in vielen aktuellen Sportangebotsstrukturen im Fitness- und Gesundheitssport überwiegen, sind die Alltagssituationen Ausgangspunkt der Vermittlung. Denn im Alltagsleben entscheidet sich jeden Tag neu, ob jemand seine Beweglichkeit und damit seinen Bewegungs- und Lebensraum erhalten kann: Körperpflege, Einkaufen, Treppen steigen, Teilnahme am Straßenverkehr etc. sind täglich zu leistende Bewegungsaufgaben, die zu ihrer Bewältigung ständiger Stimulation bedürfen.Der Analyse funktioneller Anforderungen des Alltags an den Handelnden schließt sich die Identifizierung und Vermittlung (bewegungs-)problemlösender und funktionsübergreifender stabil-variabler Handlungsmuster an. Die Ausbildung dieser Muster wird spielerisch und sportartübergreifend durch vielseitige Bewegungsaufgaben ermöglicht und durch eine transferbegünstigende Methodik gewährleistet. Analog zum Wortschatz beim Sprechen soll so ein reichhaltiger »Bewegungsschatz« angelegt werden, der das Fundament für die Situationsangemessenheit unseres Handelns ist.Das Buch gliedert sich in drei Abschnitte: In einem grundlagenorientierten Teil werden in Auseinandersetzung mit Bewegungsangeboten, die einseitig auf körperliche Fitness ausgerichtet sind, ganzheitliche bewegungsbezogene kompetenzfördernde Modelle beschrieben, die Qualitätsmerkmale und Anforderungskriterien für die Konzeption des Sportangebots liefern. Im konzeptionellen Teil werden unter Beleuchtung aktueller Modelle zum Bewegungslernen Begründungen für ein sportartübergreifendes Bewegungsangebot geliefert, das dazu geeignet ist, die Schlagfertigkeit, Handlungskreativität und Flexibilität in situativen Sportarten zu erhöhen. Ein vielseitig praxiserprobter Weg zum Erreichen dieses Ziels wird vorgestellt, wobei die Senioren durch spielerische Aufgaben »fit« für die funktionellen Anforderungen des Alltags gemacht werden sollen. Der praxisorientierte dritte Teil beinhaltet eine reichhaltig bebilderte Sammlung spielerischer Bewegungsaufgaben, die vielseitige Bewegungserfahrungen ermöglichen und gezielt zur Provokation von »problemlösenden« Handlungsmustern beitragen.
16,50 €*
Thomas Thiele & Jan-Peter Timmermann
Sportwissenschaftler auf dem Weg in die Arbeitswelt
Eine Studie zum beruflichen Werdegang von Absolventen des Studiengangs Diplom-Sportwissenschaft an der Universität Hamburg (SuS Band 112)
Bis in die 70er Jahre war es die Hauptaufgabe sportwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen, Sportlehrer für die öffentlichen Schulen auszubilden. Es galt als Qualitätsbeweis, wenn es gelang, das Studium berufsnah und praxisorientiert zu gestalten. Die starke Orientierung des Ausbildungssystems an den beruflichen Anforderungen des Schulsports verlor seine Grundlage, als klar wurde, dass der Bedarf an Sportlehrern auch langfristig nicht wesentlich wieder steigen würde. Der Fachbereich Sportwissenschaft an der Universität Hamburg hat darauf sehr früh reagiert und als eine der ersten Einrichtungen (nach dem traditionellen Diplomstudiengang an der Sporthochschule Köln) einen neuen Diplomstudiengang eingerichtet. Dabei war es natürlich nicht möglich, sich an klaren Berufsbildern auszurichten und ein praxisorientiertes Studium auf diese hin zu konzipieren. Man entschied sich deshalb, ein relativ offenes Studienangebot mit vielen Wahlmöglichkeiten zu entwickeln. Es setzte Schwerpunkte in drei Studienrichtungen, die auf mögliche gesellschaftliche Aufgabenbereiche des Sports verweisen: "Betrieb, Freizeit, Weiterbildung", "Behinderten- und Sozialarbeit" und "Medien und Journalismus". Diese sehr lockere Verbindung von Ausbildungssystem und Beschäftigungssystem steckte voller Unsicherheiten für Studierende und Lehrende. Viele Teile des praxisorientierten Studiums hatten deshalb den Charakter von Berufserkundungen. Für die Sportwissenschaft wurden mit diesen Studienrichtungen neue Gegenstandsfelder erschlossen und die Notwendigkeit und Chance interdisziplinärer Forschung verstärkt. Dieses hochschuldidaktische Experiment läuft nun fast fünfzehn Jahre. Es war also Zeit, sich nach einer Reihe punktueller Versuche um eine umfassende systematische Evaluation zu bemühen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Arbeit von Thomas Thiele und Jan-Peter Timmermann. Sie zeigt an, ob und in welcher Weise die gewählten Studienrichtungen Beschäftigungschancen eröffnen, welcher Berufsstatus dort erreichbar ist und welche Wege in den Arbeitsmarkt beschritten werden. Aufschlussreich ist auch, welche Wünsche die Absolventen bei Studienabschluss hatten, welche Beschäftigung(en) sie ausüben, inwieweit die Berufswünsche erfüllt wurden und welche persönlichen Perspektiven sie mit ihrer Tätigkeit verbinden. Für weitere Studienreformen bedeutsam sind auch die Frage nach der Bewährung der in Studium gewonnene Qualifikationen und nach der Funktion von Zusatzqualifikationen, die sich Studierende vor, während oder nach dem Studium aneignen. Die vorliegende Dokumentation der als Fragebogenerhebung konzipierten Evaluationsstudie (Rücklauf: 68,4%) ist sowohl interessant für andere Hochschuleinrichtungen als auch für hilfreich für Absolventen sportwissenschaftlicher Studiengänge für ihren Weg in den Arbeitsmarkt.
12,50 €*
Hrsg. Monika Fikus & Lutz Müller
Sich Bewegen – Wie Neues entsteht
Emergenztheorien und Bewegungslernen (SuS Band 116)
Aus der Praxis des Sich-Bewegens und des Bewegungslernens sind Phänomene bekannt, die als "Durchbruch" oder "Aha-Erlebnis" bezeichnet werden. Sie weisen in ihrer Entwicklung diskrete Sprünge auf und sind dabei nicht kausal auf äußere Einflüsse zurückführbar. Dafür steht der Begriff der Emergenz: Emergenz ist Prozess und Resultat des Hervorbringens einer neuen Qualität. Die wesentlichen Eigenschaften im Nachzustand eines Systems sind im Vorzustand nicht enthalten. Die genannten Phänomene und deren Erklärungsversuche auf der Grundlage von Emergenztheorien waren Thema des hier dokumentierten Workshops in Bremen. Als Einführung in das Thema werden in diesem Band zunächst die zentralen Kategorien von Emergenztheorien (Komplexität, Dynamik, "Rand des Chaos") in Form von Thesen aus verschiedenen wissenschaftstheoretischen Sichtweisen erörtert. Es folgen dann Beiträge, die das Emergenz-Konzept in vorhandenen theoretischen Ansätzen zur Erklärung und/oder Beschreibung des Sich-Bewegens und Bewegungslernens nachzeichnen und z.T. experimentell prüfen (Stefan Vogt, Karl-Heinz Leist, Wolfgang Schöllhorn, Lutz Müller, Monika Fikus, Thomas Schinauer). Beiträge, die Emergenzphänomene im Feld sportlicher Praxis beschreiben und erklären bzw. Sportpraxis vor dem Hintergrund von Emergenztheorien deuten (Hans-Gerd Artus, Oda Dombrowski, Hans-Georg Scherer, Klaus Miedzinski), beschließen den Band.
18,50 €*
Hrsg. Peter Kuhn & Karlheinz Langolf
Volleyball in Forschung und Lehre 1998
24. Symposium des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) (SuS Band 118)
Der Volleyballsport in seiner Gesamtheit ist ein lebendiges Gefüge. Eine stete Weiterentwicklung in den einzelnen Bereichen des Volleyballspiels und seinen Varianten ist nicht zu übersehen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Beach-Volleyball das Spiel, das die größte Entwicklung durchmacht. Vermehrtes Augenmerk im Spitzensportbereich, eine zunehmende Anhängerschaft im Freizeitbereich, ebenso wie die Einführung und Umsetzung im Schulbereich und in der Ausbildung an den Universitäten und Hochschulen bestätigen diese Tendenz. Sie spiegelt sich auch im 24. Symposium des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) wider, bei dem Beach-Volleyball einen Schwerpunkt in der Vortragsreihe darstellte. Hierbei wurde Beach-Volleyball sowohl aus trainingsmethodischer Sicht des Jugend- und Leistungsbereiches, als auch aus psychologischer und medizinischer Sicht beleuchtet. Das Volleyball-Symposium des DVV ist ein alljährlicher wissenschaftlicher Kongress, der für Volleyball-Dozentinnen und -Dozenten der Universitäten und Hochschulen sowie für Volleyballtrainer ausgeschrieben ist und der vom Volleyballverband unterstützt und gefördert wird. 1998 wurde das Symposium in der hervorragend ausgestatteten Sportschule des Bayerischen Landessportverbandes und des Bayerischen Fußballverbandes in Oberhaching durchgeführt. Die Veranstaltung wurde von ca. 70 Teilnehmer/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besucht eine Zahl, die die Bedeutung und Akzeptanz des DVV-Symposiums in der Fachwelt dokumentiert. In Theorie und Praxis wurden wieder neueste Untersuchungen, Erkenntnisse und Entwicklungen der verschiedensten Wissenschaftsbereiche behandelt. Folgende Themen und Schwerpunkte bildeten die Inhalte der Vorträge, Arbeitskreise und Diskussionen: Beach-Volleyball (mit Beiträgen von K. Steuer, H.-F. Voigt, K. Vetter, G. Hansen, P. Meyndt, G. Küßner), Training und Ausbildung (mit Beiträgen von O. Kortmann, M. Raab/R. Sonnenbichler, B. Fröhner/M. Masphuhl, E.-J. Hossner/M. Rinke, U. Schmidt u.a.) sowie Entwicklungen und Perspektiven (mit Beiträgen von B. Zimmermann und K. Helbig).
16,50 €*
Andre Bensch & Marco Danisch
Spielorientiertes Tennistraining mit Kindern und Jugendlichen
Ein Trainingskonzept als Alternative zur technikorientierten Vermittlung (SuS Band 119)
Mit dieser Arbeit legen die Autoren ein eigenes Konzept für das Training von Kindern und Jugendlichen in der Sportart Tennis vor. Ihre Vermittlung des Tennisspiels weicht vom traditionellen, primär technikorientierten Weg ab und wird durch eine spielorientierte Praxis ersetzt, die das sportliche Niveau und die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt und sich daran orientiert. Hierbei distanzieren sich die Autoren von den Vermittlungsformen und -inhalten der Lehrpläne des Deutschen Tennis Bundes (DTB), in denen ein technikorientiertes Trainingskonzept verfolgt wird. Tennistraining muss aber mehr bieten als reine Technikvermittlung! Ein isoliertes Lehren und Lernen von Schlagtechniken kann aufgrund des fehlenden Bezuges zu realen Spielsituationen nicht erfolgreich sein und Unterschiede zwischen Trainerzuspiel und Spielwirklichkeit befördern kaum Lernerfolge. Da sich auch in der Tennisliteratur kaum Ansätze finden, die sich von dem technikorientierten Vermittlungsansatz absetzen, haben die Autoren aus ihrer eigenen Trainingspraxis heraus Formen eines spielerisch ablaufenden Tennisunterrichts entwickelt. Die resultierenden Erfahrungen aus anfänglichem Ausprobieren und Experimentieren, bis hin zu einem organisierten Trainingskonzept mit Kindern und Jugendlichen, werden in dem vorliegenden Band dargestellt. Die Autoren erläutern zunächst ihr Verständnis von Spielfähigkeit und Spielorientierung und zeigen den Stellenwert dieser Gesichtspunkte für das Training. Im Anschluss daran wird der Trainingsaufbau aus didaktischer Perspektive mit seinen verschiedenen Lern- und Handlungszielen dargelegt, die unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten von Kindern und Jugendlichen entwickelt wurden. Darüber hinaus wird anhand methodischer Vorgehensweisen das Vermittlungskonzept der Autoren veranschaulicht, um anschließend eine direkte Verbindung der Zielsetzungen mit der Methodik vorzunehmen. Dieses wird u.a. durch ein praktisches Anfängerprogramm sowie durch die Vorstellung unterschiedlicher Spielformen und diesbezüglicher Erfahrungen aus der Trainingspraxis verdeutlicht. Dieser Praxisteil ist mit Grafiken so aufbereitet, das ein schneller Einstieg in die Arbeit auf dem Platz möglich ist.
14,50 €*
Hrsg. Gerhard Schäfer & Klaus Roth
Fenster in die Zukunft des Sports
Sportförderung – Vereinssport – Schulsport (SuS Band 120)
Beiträge des 1. Sportspielsymposiums der Heidelberger Partnerstädte vom 28.11.-04.12.1999 in Hedeilberg.
14,50 €*
Andreas M. Marlovits
Über die Einheit von Empfinden und Sich-Bewegen
Eine Einführung in die phänomenologische Bewegungstherapie von Erwin Straus (SuS Band 123)
Der phänomenologische Zugang spielt für die sport- und bewegungswissenschaftliche Konzeptentwicklung traditionell eine wichtige Rolle. Wenn es um eine anthropologische Fundierung der Sportwissenschaft geht, wird – neben Merleau-Ponty immer wieder auf Erwin Straus verwiesen. Mit seinen bewegungspsychologischen Schriften wurde Straus zu einem Vordenker eines beschreibenden und verstehenden Zugangs zur Bewegung. Weder die Psychologie, noch die Sportwissenschaft hat sein Werk bis heute entsprechend gewürdigt. Das vorliegende Buch tut dies, indem es in einer übersichtlichen und klar strukturierten Form die Bewegungspsychologie von Erwin Straus für die Sport- und Bewegungswissenschaft erschließt. Die Ausführungen zentrieren sich um die Begriffe Empfinden und Sich-Bewegen. Deren Zusammenhang – die Einheit von Empfinden und Sich-Bewegen – bildet die zentrale Theorie von Erwin Straus. Sie wird als primäre Form des Welterfahrens näher qualifiziert und steht damit der des Wahrnehmens und Bewegens voran.
17,50 €*
Hrsg. Jochen Hinsching
Breitensport in Ostdeutschland – Reflexion und Transformation
Wissenschaftliche Tagung der Universität Greifswald 1999 in Lubmin (SuS Band 124)
»Breitensport in Ostdeutschland – Reflexion und Transformation«, unter dieser Thematik fand am 14./15. Oktober 1999 in Greifswald/Lubmin eine sportwissenschaftliche Tagung statt. Veranstalter war das Institut für Sportwissenschaft der Universität Greifswald in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Es war das Anliegen der Veranstaltung, die Ergebnisse vorzustellen, die durch die sportwissenschaftliche Aufarbeitung des DDR-Sports und durch die wissenschaftliche Begleitung von Transformationsprozessen im Sport der neuen Bundesländer vorliegen (u.a. Beiträge von Gensicke, Kollmorgen). Hinzu kamen persönliche Rückblicke auf die Sportentwicklung in der DDR und Erfahrungen bei der Neugestaltung des organisierten Sports (Beiträge von Austermühle, Emrich u.a., Hinsching, Kremer, Tippelt). Insbesondere sind in die Veranstaltung, die sich ausdrücklich dem transformationstheoretischen Grundlagendiskurs verpflichtet fühlte und diesem erstmals in der Sportwissenschaft solch breiten Raum gab, Ergebnisse aus dem vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft an die Institute für Sportwissenschaft der Universitäten Greifswald und Potsdam vergebenen Forschungsthema "Die Rolle der Sportvereine im sozialen und politischen Transformationsprozeß der neuen Länder" eingeflossen (Beiträge von Baur, Delow, Telschow).
14,50 €*
Hrsg. Hans-Georg Scherer & Jörg Bietz
Kultur – Sport – Bildung. Konzepte in Bewegung
SuS Bad 125
Der vorliegende Band berichtet über das Symposium "Kultur Sport Bildung", das im Mai 1998 anlässlich der bevorstehenden Emeritierung von Prof. Dr. Eberhard ("Schorsch") Hildenbrandt auf Schloss Rauischholzhausen bei Marburg stattfand. Dabei stellt dieser Band weniger eine Festschrift im üblichen Sinne dar. Vielmehr handelt es sich um einen Bericht über eine thematisch umgrenzte Tagung, die sich um Einbettung ihrer Thematik in das aktuelle Wirken des Gewürdigten bemühte. So kommt es nicht von ungefähr, dass die beteiligten Referenten und Diskutanten nicht nur in einer besonderen persönlichen, sondern auch in einer besonderen wissenschaftlichen Beziehung zu Hildenbrandt und insbesondere zu seinem Arbeitsschwerpunkt der letzten Jahre, der semiotischen und kulturtheoretischen Analyse des Sports, stehen. Dabei gewann zunehmend die Bildungsperspektive an Bedeutung. Diese Entwicklungslinie versuchte die Tagung aufzunehmen und zu verdichten. Dies manifestierte sich insbesondere in den bildungstheoretischen Beiträgen von Hildenbrandt selbst und von Franke, aber auch in der Fortführung der Jugendkulturdebatte durch Schwier. Ehni und Drexel verknüpften in ihren Beiträgen zum wettkampfsportlichen Handeln symbol- und kulturtheoretische Perspektiven sowie persönlich-biografische Bezüge. Scherler nahm Hildenbrandts Engagement in der universitären Selbstverwaltung zum Anlass, diese kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ein Beitrag von Scherer und Bietz zur menschlichen Bewegung unter symboltheoretischer Perspektive ergänzt den Band, in dem auch die Diskussion zu den einzelnen Vortragsblöcken der Tagung von Erdmann dokumentiert wurde.
18,50 €*
Gunnar Gerisch
Aggression im Fußball – Band 1
SuS Band 127
Der Fußballsport hat sich zu einem kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens entwickelt. Er ist wie der Sport insgesamt und seine Präsenz in der Öffentlichkeit ein Spiegelbild der Gesellschaft, das mit geprägt ist durch seine formellen und informellen Normen, seine Regeln und den Grad ihrer Akzeptanz. Die Entwicklung des Fußballsports ist jedoch verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt, so z.B durch eine fortschreitende Kommerzialisierung, durch zunehmende physische und psychische Belastungen und durch vielfältige Formen von Aggression. Die Darstellung und Analyse des vielschichtigen Phänomens von Aggression generell und speziell im Fußballsport sowie seine Strukturen und Bedingungen stehen in dem zweibändigen Werk "Aggression im Fußball" im Mittelpunkt.Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen erfolgt eine repräsentative Bestandsaufnahme zu Wettkampfeinstellungen, Normen und Werten im Leistungsfußball. Aus dieser lassen sich über den theoretischen Rahmen hinaus Orientierungshilfen für die Praxis ableiten. Entsprechend der Schwerpunktsetzung "Gesellschaftliche Bedingungen, theoretische Grundlagen und Positionen in der Praxis" wird in Band 1 aufbauend auf einer ausführlichen Darstellung der traditionellen Aggressionstheorien sowie der kritischen Analyse ihrer Begründungszusammenhänge untersucht, inwieweit die verschiedenen Theorien einer empirischen Prüfung standhalten und welche Bedeutung sie für den Fußballsport haben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen lassen sich Rückschlüsse ziehen für den Umgang mit Aggression, die Einordnung aggressiver Handlungen und pädagogisch-psychologische Interventionsmöglichkeiten, die für die Mannschaftsführung und die individuelle Einstellung zu leistungsbezogenem, fairem Wettkampfverhalten von Bedeutung sind. Der Band 2 (ISBN 978-3-88020-394-5) hat eine vorrangig empirische Ausrichtung entsprechend der Zielstellung auf: "Sportartspezifische Begriffsbestimmung aggressiver Spielhandlungen und Einstellungen zu Regeln und Normen im Wettkampf". Er bietet den Trainern weitere Informationsquellen zu den vielseitigen Aufgaben der Mannschaftsführung und für die Persönlichkeitsentwicklung der Spieler.
27,50 €*
Gunnar Gerisch
Aggression im Fußball – Band 2
SuS Band 128
Der Fußballsport hat sich zu einem kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens entwickelt. Er ist wie der Sport insgesamt und seine Präsenz in der Öffentlichkeit ein Spiegelbild der Gesellschaft, das mit geprägt ist durch seine formellen und informellen Normen, seine Regeln und den Grad ihrer Akzeptanz. Die Entwicklung des Fußballsports ist jedoch verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt, so z.B. durch eine fortschreitende Kommerzialisierung, durch zunehmende physische und psychische Belastungen und durch vielfältige Formen von Aggression. Die Darstellung und Analyse des vielschichtigen Phänomens von Aggression generell und speziell im Fußballsport sowie seine Strukturen und Bedingungen stehen in dem zweibändigen Werk "Aggression im Fußball" im Mittelpunkt.Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen erfolgt eine repräsentative Bestandsaufnahme zu Wettkampfeinstellungen, Normen und Werten im Leistungsfußball. Aus dieser lassen sich über den theoretischen Rahmen hinaus Orientierungshilfen für die Praxis ableiten. Während Band 1 (ISBN 978-3-88020-393-8) entsprechend der Schwerpunktsetzung "Gesellschaftliche Bedingungen, theoretische Grundlagen und Positionen in der Praxis" komplexe Erklärungen und detaillierte Beschreibungen von Aggression sowie praxisrelevante Handlungsziele beinhaltet, hat der Band 2 eine vorrangig empirische Ausrichtung entsprechend der Zielstellung auf "Sportartspezifische Begriffsbestimmung aggressiver Spielhandlungen und Einstellungen zu Regeln und Normen im Wettkampf".Aggression wird zunächst als Forschungsgegenstand der Sportwissenschaft behandelt, um dann aggressionsspezifische Untersuchungen im Fußballsport vorzustellen und zu erörtern. Anhand empirischer Untersuchungen werden Einstellungen im Leistungsfußball, vorrangig von Profis, Trainern und Schiedsrichtern hinsichtlich eines spielspezifisch regelkonformen, leistungsaktivierenden Umgangs mit Aggression gegenüber der destruktiven Aggression in Form von Fouls und Unsportlichkeit aufgezeigt. Im weiteren wird der Frage nach sozialisationsbedingten Einflüssen im Fußballsport im Zusammenhang mit Einstellungen zur Aggression und Leistung sowie zum Fair play nachgegangen, um den Trainern Anhaltspunkte für ihre Führungsaufgaben auf allen Ebenen des Leistungsfußballs zu geben.
22,50 €*
Meinhart Volkamer
Sportpädagogisches Kaleidoskop
SuS Band 129
Meinhart Volkamer, geboren 1936, ist seit 1969 Professor im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück. Er hat das Erste und Zweite Staatsexamen in den Fächern Sport und Deutsch und ist außerdem Diplompsychologe; in diesem Fach hat er promoviert. Seit 2001 ist er emeritiert. War er zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit pädagogisch denkender Psychologe, wurde er später zum psychologisch denkenden Pädagogen, der in vielen Vorträgen und Aufsätzen die Entwicklung der Sportpädagogik in Theorie und Praxis kritisch-konstruktiv begleitet hat (Dabei hat er sich nicht immer beliebt gemacht und ist auch häufig missverstanden worden). Während seiner Berufstätigkeit hat er stets in allen drei für die Sportlehrerausbildung wesentlichen Bereichen gearbeitet: in der Sporttheorie, in der Sportpraxis und in schulpraktischen Studien. Seine bekanntesten Veröffentlichungen sind "Messen und Zensieren im Schulsport" (1979), "Vom Mut, (trotzdem) Lehrer zu sein" (1982, zusammen mit Renate Zimmer) und "Von der Last mit der Lust im Schulsport" (1987). Der vorliegende Band gibt einen Überblick über seine didaktische Position in (z.T. schon früher veröffentlichten) Aufsätzen, Episoden und Skizzen, die zum Weiterdenken anregen sollen. Der rote Faden, der die unterschiedlichen Texte verbindet, ist die Frage nach unserem Verständnis von Sport, nach unserem Selbstverständnis als Sportlehrer und nach dem Selbstverständnis, das wir Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht vermitteln.
22,50 €*
Wilhelm Kelber-Bretz
Jonglieren – spielend lernen
SuS Band 132
Jonglieren bereitet Kindern und Erwachsenen Freude, ob als Spielende und Übende oder als Zuschauer. Es ist eine vielseitige Individual-, Partner- und Gruppenaktivität, die vornehmlich als spielerische Freizeitbeschäftigung betrieben wird. Dem Jonglieren werden zudem vielfältige positive motorische, pädagogische und psychologische Eigenschaften zugeschrieben.Mit dem Buch »Jonglieren – spielend lernen« gibt der Autor seine Freude und die Erfahrungen aus vielen Jahren des Jonglieren weiter. Durch eine besondere spiel- und partnerorientierte Lernmethode, vielfältige Anregungen und spezielle methodische Hinweise sowie die Beschreibung von grundlegenden Techniken wird das Lernen dieser interessanten Bewegungskunst vereinfacht.Das vorliegende Buch ist ein Lern- und Lesebuch für alle, die Interesse am Jonglieren haben. Es soll beim Lesen Spaß bereiten, genauso wie das Jonglieren selbst. Deshalb sind die vielfältigen praktischen und methodischen Hinweise anregend und direkt nachvollziehbar mit vielen Fotos und wirklichkeitsnahen Zeichnungen erklärt. Darüber hinaus enthält das Buch konkrete Tipps zur Programmgestaltung und vielerlei Anregungen zur Organisation von Kursen, Workshops und Unterrichtsstunden. Das Buch soll Kinder, Jugendliche und Erwachsene motivieren, möglichst mit anderen gemeinsam in der Schule, im Sportverein, in der Freizeit oder zuhause spielerisch und mit all ihren Sinnen die Kunst des Jonglierens zu erlernen. Wilhelm Kelber-Bretz ist Sport- und Mathematiklehrer in Hamburg und beschäftigt sich seit 25 Jahren intensiv mit Zirkuskünsten. In den 80er Jahren und bis Mitte der 90er Jahre trat er selbst als Jongleur, Akrobat, Clown und Zauberer auf. Anschließend gründete er seinen ersten Kinderzirkus in einem Hamburger Sportverein, dem Harburger Sport Club, in dessen Rahmen er erste Jonglierworkshops für Kinder und Erwachsene organisierte. Seit 1993 ist er "Direktor" des ZIRKUS WILLIBALD, der sich seit Sommer 2001 zu einem Stadtteilzirkus in Hamburg-Wilhelmsburg ausgeweitet hat. Hier finden regelmäßige Zirkus- und Jonglierkurse, Workshops und andere Events statt. Er leitete viele Workshops, Lehrgänge und Fortbildungen in den Bereichen Jonglieren, Akrobatik, Zaubern und Zirkus, u.a. für die Deutsche Turnerjugend sowie in der Lehrerfortbildung.
14,50 €*
Verein früherer Schüler und Lehrer der Herderschule zu Rendsburg
Die Zukunft des Schülerruderns
Zischen Tradition und Innovation (SuS Band 133)
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten eine Reihe wichtiger Bereiche des Schülerruderns. So geht es einerseits um Fragen und Ziele der Erziehung (auch im historischen Vergleich), um die Realität des Unterrichts und die Probleme in der Schulwirklichkeit sowie um die Einbindung des Rudersports in die aktuellen Lehrpläne. Andererseits wird auch die Frage diskutiert, ob Schülerrudern einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung leisten kann. Die Mischung wissenschaftlicher Beiträge (u.a. von Walter Schröder, Helmut Lebert und Andreas Wilhelm) mit Berichten aus der Praxis des Schülerruderns machen diesen Band, der anlässlich des 120-jährigen Jubiläums des Rendsburger Primaner Ruder-Clubs von 1880 von Thomas Mittelstädt, Peter Müller und Klaus Willimczik zusammengestellt wurde, zu einer interessanten Sammlung traditioneller und innovativer Aspekte des Schülerruderns.
12,00 €*
Hrsg. Ingrid Bach & Helmut Siekmann
Bewegung im Dialog
Festschrift für Andreas H. Trebels (SuS Band 134)
Das Dialogische Bewegungskonzept (in Anlehnung an die Niederländer Gordijn und Tamboer), Innovationen im Schulsport, die Geschlechterrolle im Sport und die grundsätzliche Entwicklung der Sportwissenschaft – zu diesen Themen sind im vorliegenden Band, einer Festschrift anlässlich der Emeritierung von Andreas H. Trebels, eine Reihe von interessanten Beiträgen zur Standortbestimmung der Sportwissenschaft in Theorie und Praxis auf der Grundlage der vom Emeritus angestoßenen sportpädagogischen bzw. bewegungsphilosophischen Diskussionen und Positionsbestimmungen zusammengefasst. Hierin spiegelt sich der gesamte Bogen des sportwissenschaftlichen Wirkens von Andreas Trebels wider: Als Gründungspräsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft hat sich Andreas H. Trebels immer um die Weiterentwicklung der Sportwissenschaft im sportpädagogischen und bewegungsphilosophischen Bereich bemüht. Er hat sich daneben aber auch stets für die Erziehung und Bildung in der Praxis des schulischen Sportunterrichts interessiert und durch eine Reihe von Arbeiten wesentliche Impulse gesetzt. Der Autorenkreis dieser Festschrift bestimmt sich zum einen aus Mitgliedern der Herausgeberrunde der vom Emeritus mitbegründeten Zeitschrift "sportpädagogik" (Crum, Brodtmann, Dietrich, Funke-Wieneke, Kugelmann, Laging, Miethling) und zum anderen aus Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland, die aus unterschiedlichen Diskussionsanlässen mit Andreas H. Trebels ihre eigenen Positionen transparent machen wollen (so z.B. Drexel, Franke, Hecker, John & Maassen, Kunz, Landau, Leist, Pilz, Schulz und Zipprich).
25,00 €*
Hrsg. D.-C. Mahlitz, L. Bomirska & M. Stepinski
Bewegung, Sport und Gesundheit im regionalen Bezug
SuS Band 136
Das Erste Deutsch-Polnische Nachwuchs-Kolloquium "Bewegung, Sport und Gesundheit im regionalen Bezug: Sportwissenschaft in der Euroregion Pomerania" wurde am 22./23. Mai 2002 vom Institut für Sportwissenschaft der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald ausgerichtet. Mit ihrer geografischen Lage im äußersten Nordosten Deutschlands und mit ihrer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Forschungsorientierung auf den Ostseeraum und seine Anrainerstaaten versteht sich die Universität Greifswald schon immer in einer Brückenfunktion zu ihren Nachbarländern und Nachbaruniversitäten. So entstand im Rahmen der Kontakte des Greifswalder Sportinstituts zu den polnischen Partnereinrichtungen in Szczecin und Poznan der Gedanke, den Nachwuchswissenschaftlern aus diesen Institutionen (wie auch aus weiteren Einrichtungen aus Rostock und Brno/Tschechien, die mit dem Greifswalder Institut in Forschung und Lehre verbunden sind), eine Plattform für einen länderübergreifenden sportwissenschaftlichen Diskurs zu schaffen. Dabei sollten in der konzeptionellen Ausgestaltung wie in der Durchführung der Veranstaltung die Nachwuchswissenschaftler selbst die bestimmenden Akteure sein.Es war nicht einfach, aus der Heterogenität der von den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern bearbeiteten sportwissenschaftlichen Themenpalette sowie aus dem unterschiedlich fortgeschrittenen Bearbeitungsstand der referierten Sachverhalte eine konsistente Tagungsstruktur zu entwickeln und ein verbindendes Leitmotiv zu benennen. Mit der Tagungsthematik "Bewegung, Sport und Gesundheit im regionalen Bezug" wurde eine Kennzeichnung gewählt, die einerseits aktuelle Zielfunktionen sportwissenschaftlichen Forschens in den am Nachwuchs-Kolloquium beteiligten Einrichtungen verdeutlicht, andererseits auch ein thematisch weitgestecktes Feld bezeichnet und thematische Integration ermöglicht.Im vorliegenden Berichtsband sind 14 Beiträge mit breiter forschungsthematischer Ausrichtung und unterschiedlichen forschungsmethodischen Zugängen zu den Themenbereichen "Die Erforschung der Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie deren determinierende Entwicklungskomponenten im regionalen Bezug", "Möglichkeiten der Entwicklungsförderung der Kinder durch bewegungsorientierte Programme in der Schule" und "Regionale Forschungsergebnisse aus sportartenübergreifenden Bereichen" versammelt, die auch als Arbeitsmaterial für Studium und Lehre in den sportwissenschaftlichen Studiengängen in Polen und Deutschland angelegt sind. Deshalb ist der von Nachwuchswissenschaftlern aus Greifswald (Dirk-Carsten Mahlitz), Poznan (Lidia Bomirska) und Szczecin (Milosz Stepinski) herausgegebene Tagungsband auch bewusst zweisprachig angelegt: Jeder Beitrag ist in Deutsch und Polnisch im Band abgedruckt.
25,00 €*
Hrsg. Jochen Hinsching & Wilhelm Steingrube
Sporttourismus und Region
Das Beispiel Mecklenburg-Vorpommern (SuS Band 137)
Das Buch vermittelt einen Überblick über theoretische wie erfahrungsgeleitete Arbeiten zum Themenkreis "Sporttourismus und Region". Zu diesem Thema existiert seit 2000 an der Universität Greifswald in einem interdisziplinären Verbund von Sportwissenschaft und Geographie eine spezielle Ausrichtung von Lehre und Forschung. Die Herausgeber des Bandes, Professor Dr. Jochen Hinsching und Professor Dr. Wilhelm Steingrube, sind in den jeweiligen Instituten Inhaber der Lehrstühle für Sportpädagogik und Sportsoziologie bzw. für Wirtschafts- und Sozialgeographie.Im Rahmen des regionalen Bezuges der Lehre und Forschung zum Sporttourismus werden Beiträge zum Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt, wobei der Fokus auf die Region Vorpommern gerichtet ist und die Insel Usedom als ein dominierendes Urlaubsgebiet schwerpunktmäßig bearbeitet wird.Dabei sind soziokulturelle Problemstellungen sowie betriebswirtschaftliche Überlegungen involviert, aber auch regionales Marketing, Probleme der Dienstleistungsqualität und nicht zuletzt tourismuspolitische Aspekte sowie Fragen der Raumplanung eingeschlossen. Zu diesen Themen finden sich auch übergreifende theoretische Beiträge in diesem Band, der auf die Tagung "Tourismus und Sport in Mecklenburg-Vorpommern" vom Juni 2002 zurück geht.
20,00 €*