Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten
Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 13.-14. Februar 2023 in Braunschweig (dvs Band 303)
Die Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen fand vom 13. bis 14. Februar 2023 an der Technischen Universität Braunschweig statt. Die Teilnehmenden hatten vor Ort die Möglichkeit, sich einem breit angelegten Themenbereich zu widmen und multidimensional in unterschiedlichen Formaten darüber auszutauschen. Ausgehend von den mündlichen und praxisorientierten Beiträgen und Diskussionen wurden insgesamt sieben Beiträge für den vorliegenden Tagungsband „Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten“ zusammengestellt. Diese Dokumentation der Beiträge dient damit als Ausgangsbasis, um die aktuellen mehrperspektivischen Themen aus dem universitären Kontext des Turnens als auch artverwandter und künstlerischer Sportbereiche verstehen zu können. Konkret sind im vorliegenden Tagungsband sowohl einzelne als auch mehrere Beiträge aus den Bereichen des Schulsports, des Bewegungslernens, des Trickings und des Tanzens zusammengestellt, durch die die Diversität und gleichzeitig auch die Gemeinsamkeit der Beiträge verdeutlicht werden.
Herausgeber*innen
Thomas Heinen ist Professor für Bewegungs- und Trainingswissenschaft mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung und Handlung an der Universität Leipzig. Er forscht hauptsächlich im Feld der Kopplung von Wahrnehmung und Handlung bei komplexen Fertigkeiten.Damian Jeraj ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Er beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der visuellen Fehlerwahrnehmung und deren folgelogischen Ableitungen bei komplexen Bewegungen.Frederike Veit ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Sie beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der auditiven und visuellen Wahrnehmung von komplexen Bewegungen.
37. & 38. Internationales Triathlon-Symposium
Leipzig 2022 / Großwallstadt 2023
Leipzig und Großwallstadt waren die Austragungsorte der 37. und 38. Auflage des jährlich stattfindenden Triathlon-Symposiums des Triathlon-Vereins Deutscher Ärzte und Apotheker. Im nun vorliegenden Band 30 der Schriftenreihe „Triathlon und Sportwissenschaft“ sind wesentliche Beiträge der beiden Veranstaltungen dokumentiert.
Mentaltraining im Fußball
Mentaltraining im Sport, Band 1
Nur wer körperlich und mental optimal vorbereitet ist, kann auf dem Platz die bestmögliche Leistung abrufen und Siege einfahren. Beim körperlichen Bereich kann mittlerweile auf Standardliteratur mit spezifischen Trainingsformen zurückgegriffen werden. Für das Mentale Training sind solche fußballspezifischen Handreichungen nach wie vor in deutlich geringerer Anzahl und Qualität vorhanden. Hier setzt das vorliegende Handbuch an. Es verfolgt das Ziel, Fußballtrainern, Übungsleitern und Sportlehrern konkrete Handlungsempfehlungen anzubieten, mithilfe derer mental mit den betreuten Mannschaften trainiert werden kann. Es soll also vorrangig der Fußballtrainer selbst sein, der im psychologischen bzw. mentalen Bereich mit den Spielern arbeitet – und nicht der externe Sportpsychologe oder Mentaltrainer. Das Buch verbindet Theorie und Praxis in verständlicher Form und präsentiert u. a. auch anonymisierte Zitate von Spitzentrainern der deutschsprachigen Profiligen, die aus einem Forschungsprojekt des Erstautors resultieren und das Beschriebene nachdrücklich verdeutlichen.
Aus dem Inhalt:Kennzeichen und Nutzen des Mentaltrainings im Fußballsport – Möglichkeiten der Diagnostik – Aufbau von Selbstvertrauen – Effektiver Einsatz von Lob und Kritik – Verhinderung von »sozialem Faulenzen« – Förderung des Mannschaftszusammenhalts – Optimiertes Taktiktraining – Wirksames Spielcoaching – Verletzungsmanagement – Förderung des Wohlbefindens des Trainers – Mentaltraining im Nachwuchsleistungsfußball.
Die Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie und Fußballpraxis:Rainer Schliermann ist Professor für Erziehungswissenschaften und sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden sowie Sportpsychologe (asp/BDP) an der Fakultät Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg. Horst Hülß war Studiendirektor an einem Gymnasium, über viele Jahre erfolgreicher Fußballlehrer und Pressechef im Bund Deutscher Fußballlehrer (BDFL).
Mentaltraining im Basketball und Rollstuhlbasketball
Ein Handbuch für Trainer und Spieler (Band 4)
Band 4 der Buchreihe Mentaltraining im Sport möchte Spieler und Trainer gleichermaßen motivieren und anleiten, Formen des mentalen Trainings zur Optimierung der sportlichen Wettspielleistung selbst auszuprobieren bzw. in den Trainingsalltag zu implementieren. Psychosoziale Leistungsvoraussetzungen und mentale Kompetenzen sind genauso bedeutsam für die sportliche Leistungsfähigkeit wie die Leistungsfaktoren Technik, Taktik und Kondition und bedürfen daher einer zielgerichteten und erfolgsorientierten Ausbildung. Am Beispiel der Mannschaftssportspiele Basketball und Rollstuhlbasketball werden die wichtigsten Problem- und Aufgabenbereiche des Mentaltrainings im Handbuch aufgriffen (z. B. Wettspielvorbereitung, Umgang mit Stress) und praxisorientiert Schritt für Schritt das Vorgehen beschrieben, wie sich einzelne mentale Bereiche verbessern lassen. Ergänzend zu Formen der individuellen Leistungsoptimierung werden auch Aspekte des Teambuildings und Coachings von den Autoren einbezogen.
Aus dem InhaltMentales Training im Sport – leistungsrelevante mentale Bereiche im (Roll-stuhl)Basketball – Diagnostik – Motivationsförderung – Selbstvertrauen aufbauen – Stressbewältigung – Bewegungslernen und Taktikvermittlung unterstützen – effektives Coaching – Mannschaftszusammenhalt fördern – Verletzungsprävention. Zur Unterstützung des Lern- und Aneignungsprozesses der Leser werden am Ende jedes Kapitels Lernkontrollfragen gestellt. Mit Hilfe der kommentierten Antworten kann die Richtigkeit selbst überprüft werden. Im Anhang des Handbuches befindet sich ein kommentiertes Literaturverzeichnis für weiterführende bzw. ergänzende Publikationen und ein umfangreiches Arsenal an Kopiervorlagen und Protokollmuster zur praktischen Anwendung beim eigenen Mentaltraining.
AutorenDie Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie und Basketball bzw. Rollstuhlbasketball. Andreas Lau ist Professor am Institut für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Rainer Schliermann ist Professor an der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg.
Das Buch wird vom Teilbereich Aus- und Fortbildung des Fachbereichs Rollstuhlbasketball im Deutschen Rollstuhl-Sportverband empfohlen.
35. & 36. Internationales Triathlon-Symposium
Großwallstadt 2020 / Großwallstadt 2021
Großwallstadt war der Austragungsort der 35. und 36. Auflage des jährlich stattfindenden Triathlon-Symposiums des Triathlon-Vereins Deutscher Ärzte und Apotheker. Im nun vorliegendenden Band 29 der Schriftenreihe „Triathlon und Sportwissenschaft“ sind wesentliche Beiträge der beiden Veranstaltungen dokumentiert.
Kompetenzorientierung und Bewegungsexpertise im Turnen
11. Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 01.-03.09.2020 (dvs Band 296)
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert zentrale Beiträge der Jahrestagung der Kommission Gerätturnen der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft im Jahr 2020 mit dem Tagungsthema »Kompetenzorientierung und Bewegungsexpertise im Turnen«. Ziel der Tagung war es, neue und traditionelle Konzepte des Turnens in verschiedenen Settings und aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven zu analysieren und mit Blick auf das Tagungsthema in ihrer Bedeutung für die Gestaltung turnerischer Lehr-Lernprozesse zu diskutieren.
Die in diesem Tagungsband behandelten Beiträge thematisieren Fragestellungen zur Bedeutung der Orientierung an Kompetenzerwartungen im Rahmen eines erziehenden Sportunterrichts für die universitäre Ausbildung von Sportlehrkräften ebenso wie die spezifischen Anforderungen, die sich hieraus für die Gestaltung des Sportunterrichts in der Schule ergeben. Dabei werden sowohl inklusive Perspektiven auf Turnen im Sportunterricht als auch ausgewählte Lehr-Lernkonzepte der Turnausbildung an nationalen und internationalen sportwissenschaftlichen Standorten aufgezeigt und vor dem Hintergrund der Rolle der Bewegungsexpertise für die (zeitgemäße) Ausbildung von Lehrkräften im Turnen reflektiert. Darüber hinaus werden in diesem Tagungsband die Herausforderungen und Chancen der sportwissenschaftlichen Turnausbildung während und nach der Pandemie explizit aufgegriffen und mit Beiträgen, welche bewegungs- und trainingswissenschaftlichen Fragestellungen im Bereich turnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten bearbeiten, zusammengeführt.
HerausgeberinnenAndrea Menze-Sonneck ist Akademische Oberrätin im Arbeitsbereich Sport und Erziehung der Abteilung Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich Theorie-Praxis-Verknüpfung, Sprachsensibler Sportunterricht, Mehrperspektivität und Gender im Sport.Pia Vinken ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Institut für Sportwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen und verwaltet dort die Professorenstelle für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Trainings- und Bewegungswissenschaft. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Wahrnehmung und Einschätzung der Ästhetik komplexer Bewegungen.
Mentaltraining im Schwimmen
Ein Handbuch für Praktiker (MT Band 6)
Band 6 der Buchreihe Mentaltraining im Sport behandelt psychologische Trainingsformen, die in der Sportart Schwimmen von besonderer Bedeutung sind. Dabei werden die wichtigsten Probleme aufgegriffen (z. B. Wettkampfvorbereitung) und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Der Bogen spannt sich von Technik- und Taktikschulung, über den Umgang mit belastenden Wettkampfsituationen und deren Bewältigung, über Aspekte der Motivierung bis zur Willensschulung.Die Autorin und die Autoren versuchen, grundlegende sportpsychologischen Erkenntnisse – aber vor allem aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der psychologischen Trainingsverfahren – aufzubereiten, so dass sie sowohl für den Athleten als auch für den Trainer leicht verständlich sind. Im Vordergrund steht dabei die Orientierung an den praktischen Ziel- und Aufgabenstellungen im Training und Wettkampf.Aus dem InhaltAnforderungsprofil im Schwimmen – Psychische Faktoren im Schwimmen – Mentale Trai-ningsformen im Jahresverlauf – Entspannungsverfahren – Aufmerksamkeitsregulation und Gedächtnisprozesse – Achtsamkeit – Visualisierung – Motivation, Selbstmotivierung, Willenskraft – Umgang mit Angst und Stress – Selbstbeobachtung – Wettkampfvorbereitung –Gruppenzusammenhalt – Freiwasserschwimmen.Die Autorin und AutorenDie Autor/innen sind ausgewiesene Expert/innen für Sportpsychologie und Schwimmen:Kathrin Seufert ist Sportpsychologin (M.A.), ehemalige Leistungsschwimmerin und promoviert am Department für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie arbeitet aktuell als Sportpsychologin an einem Nachwuchsleistungszentrum im Fußball und als Referentin im Schwimmverband Nordrhein-Westfalen. Prof. Dr. Oliver Stoll ist Professor für Sportpsychologie und -pädagogik am Department für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er war u. a. leitender Sportpsychologe im Deutschen Schwimm-Verband und Teil der Olympia-Mannschaft in Peking 2008.PD Dr. Heiko Ziemainz ist Sportwissenschaftler und arbeitet seit Anfang 2001 u. a. als Fachleiter Schwimmen und im Fach Sportpsychologie am Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Mentaltraining im Triathlon
Ein Handbuch für Praktiker (Band 5)
Band 5 der Buchreihe Mentaltraining im Sport behandelt psychologische Trainingsformen, die in der Ausdauersportart Triathlon von besonderer Bedeutung sind. Dabei werden die wichtigsten triathlonspezifischen Probleme aufgegriffen (z. B. der triathlonspezifische Wechsel) und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Der Bogen spannt sich von Technik- und Taktikschulung, über den Umgang mit belastenden Wettkampfsituationen und deren Bewältigung, über Aspekte der Motivierung bis zur Willensschulung.Die Autoren versuchen, grundlegende sportpsychologischen Erkenntnisse – aber vor allem aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der psychologischen Trainingsverfahren – aufzubereiten, so dass sie sowohl für den Athleten als auch für den Trainer leicht verständlich sind. Im Vordergrund steht dabei die Orientierung an den praktischen Ziel- und Aufgabenstellungen im Training und Wettkampf.
Aus dem InhaltAnforderungsprofil im Triathlon – Psychische Faktoren im Triathlon – Mentale Trainingsformen im Jahresverlauf – Entspannungsverfahren – Aufmerksamkeitsregulation und Gedächtnisprozesse – Achtsamkeit – Visualisierung – Motivation, Selbstmotivierung, Willenskraft – Umgang mit Angst und Stress – Selbstbeobachtung – Wettkampfvorbereitung – Trainingsformen – Gruppenzusammenhalt – Trainingsbeispiele.
Die AutorenDie Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie und Triathlon:PD Dr. Heiko Ziemainz ist Sportwissenschaftler und arbeitet seit Anfang 2001 am Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Wolfgang Rentschler ist Sportlehrer und Diplomtrainer Triathlon. Seinen ersten Triathlon absolvierte er 1984. Aktuell betreut er als Coach nicht nur ambitionierte Breiten- und Leistungssportler, sondern ist auch im Verein und auf Schulebene im Triathlon tätig.
33. & 34. Internationales Triathlon-Symposium
Dresden 2018 / Großwallstadt 2019
Dresden und Großwallstadt waren die Austragungsorte der 33. und 34. Auflage des jährlich stattfindenden Triathlon-Symposiums des Triathlon-Vereins Deutscher Ärzte und Apotheker. Im nun vorliegendenden Band 28 der Schriftenreihe „Triathlon und Sportwissenschaft“ sind wesentliche Beiträge der beiden Veranstaltungen dokumentiert.
Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (25)
Band 25
Seit ihrer Gründung im Jahre 1975 ist die „Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen“ (ASH) eine Organisation, die sich ihrer Satzung gemäß mit „allgemeinen Aspekten und Problemen des Schneesports“ beschäftigt. Im Vordergrund steht dabei, ihrer Geschichte entsprechend, die wissenschaftliche Durchdringung des Phänomens Schneesport aus allen Perspektiven einer sich breit verstehenden Sportwissenschaft. Dies geschieht einerseits durch wissenschaftliche Tagungen, die in einem Theorie-Praxis-Verbund im Darmstädter Haus im Kleinen Walsertal stattfinden, und andererseits in Publikationen, die (nicht nur) die Ergebnisse jener Tagungen einem breiteren Publikum zugänglich machen.In diesem Sinne ist auch die vorliegende Publikation zu verstehen. Sie geht inhaltlich auf die beiden Seminare zurück, die 2017 und 2018 durchgeführt wurden. 2017 stand die Tagung unter dem Thema „Neue und Traditionelle Lehr-, Lern- und Beurteilungsmethoden“, 2018 war „Unterrichten im Schneesport: Zwischen Bewegungs- und persönlichkeitsbezogenen Zielstellungen“ Tagungsinhalt. Die insgesamt neun Beiträge aus diesen beiden Jahren, die in diesem Band veröffentlicht werden, stellen einen Auszug aus diesen beiden Seminaren dar und zeigen zugleich die Breite des Blicks der ASH auf Fragen des Schneesports.
Turnen trainieren und vermitteln
10. Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 3. – 5. September 2018 in Göttingen (dvs Band 287)
Die Vielfalt des heutigen Turnens spiegelt sich nicht nur in der Breite der klassischen und neuen Sportarten und Bewegungsformen wieder, die unter einer leistungssportlichen Perspektive betrieben werden; diese sind ebenso Inhalte des Gesundheits- und des Schulsports wie auch des Fitness- und Breitensports. Damit werden die Sportarten und Bewegungsfelder aus dem weiten Bereich des Turnens zum Gegenstand der Vermittlung wie zum Inhalt des Trainings von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Senioren. Diese inhaltliche Vielfalt, gepaart mit der gesamten Breite der bewegungsbezogenen Praxisfelder und altersbezogener Zielgruppen bilden den Rahmen für das Tagungsthema. Mit dem Fokus auf ein zielgerichtetes Training und strukturierte Vermittlungsprozesse in sämtlichen Praxisfeldern und für die verschiedenen Zielgruppen wird das Turnen als Gegenstand von Lehr- und Lernprozessen einerseits und Thema der sportwissenschaftlichen Forschung anderseits in den Blick genommen.
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert zentrale Beiträge der 10. Jahrestagung der Kommission Gerätturnen der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, die vom 03. bis 05. September 2018 an der Universität Göttingen stattfand. Die Beiträge beschäftigen sich in diesem thematischen Rahmen mit Fragestellungen aus den Bereichen Diagnostik und Vermittlung, Leistungsentwicklung und Training im Kindes- und Jugendalter sowie zur Ausbildung und Lehre. In den Darstellungen aktueller Forschungsprojekte und innovativer Praxisbeispiele geben sie den Stand derzeitiger Diskurse zu Entwicklungen und Tendenzen im Turnen in Forschung, Lehre, Training, Ausbildung und Vermittlung wieder und wollen damit Anregungen für Zukünftiges bieten. Der Band richtet sich somit an Personen, welche im Leistungssport, in der Lehre, dem Sportunterricht, der Ausbildung und Vermittlung wie auch in der Forschung im Bereich des Turnens und angrenzender Sportarten und Bewegungsfelder tätig sind.
Herausgeber/innenGerd Thienes ist Professor für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern des Trainings im Schul- und im Gesundheitssport sowie in der motorischen Entwicklung und Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter.Denis Glage ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Sein Forschungsinteresse bezieht sich auf den Zusammenhang der Koordination und dem motorischen Lernen.Kathrin Randl ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Arbeitsbereich für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im gesundheitsorientierten Training, im Sportunterricht sowie in der Sportspielforschung.
Volleyball in Forschung und Lehre 1998
24. Symposium des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) (SuS Band 118)
Der Volleyballsport in seiner Gesamtheit ist ein lebendiges Gefüge. Eine stete Weiterentwicklung in den einzelnen Bereichen des Volleyballspiels und seinen Varianten ist nicht zu übersehen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Beach-Volleyball das Spiel, das die größte Entwicklung durchmacht. Vermehrtes Augenmerk im Spitzensportbereich, eine zunehmende Anhängerschaft im Freizeitbereich, ebenso wie die Einführung und Umsetzung im Schulbereich und in der Ausbildung an den Universitäten und Hochschulen bestätigen diese Tendenz. Sie spiegelt sich auch im 24. Symposium des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) wider, bei dem Beach-Volleyball einen Schwerpunkt in der Vortragsreihe darstellte. Hierbei wurde Beach-Volleyball sowohl aus trainingsmethodischer Sicht des Jugend- und Leistungsbereiches, als auch aus psychologischer und medizinischer Sicht beleuchtet. Das Volleyball-Symposium des DVV ist ein alljährlicher wissenschaftlicher Kongress, der für Volleyball-Dozentinnen und -Dozenten der Universitäten und Hochschulen sowie für Volleyballtrainer ausgeschrieben ist und der vom Volleyballverband unterstützt und gefördert wird. 1998 wurde das Symposium in der hervorragend ausgestatteten Sportschule des Bayerischen Landessportverbandes und des Bayerischen Fußballverbandes in Oberhaching durchgeführt. Die Veranstaltung wurde von ca. 70 Teilnehmer/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besucht eine Zahl, die die Bedeutung und Akzeptanz des DVV-Symposiums in der Fachwelt dokumentiert. In Theorie und Praxis wurden wieder neueste Untersuchungen, Erkenntnisse und Entwicklungen der verschiedensten Wissenschaftsbereiche behandelt. Folgende Themen und Schwerpunkte bildeten die Inhalte der Vorträge, Arbeitskreise und Diskussionen: Beach-Volleyball (mit Beiträgen von K. Steuer, H.-F. Voigt, K. Vetter, G. Hansen, P. Meyndt, G. Küßner), Training und Ausbildung (mit Beiträgen von O. Kortmann, M. Raab/R. Sonnenbichler, B. Fröhner/M. Masphuhl, E.-J. Hossner/M. Rinke, U. Schmidt u.a.) sowie Entwicklungen und Perspektiven (mit Beiträgen von B. Zimmermann und K. Helbig).
Fenster in die Zukunft des Sports
Sportförderung – Vereinssport – Schulsport (SuS Band 120)
Beiträge des 1. Sportspielsymposiums der Heidelberger Partnerstädte vom 28.11.-04.12.1999 in Hedeilberg.
Aggression im Fußball – Band 1
SuS Band 127
Der Fußballsport hat sich zu einem kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens entwickelt. Er ist wie der Sport insgesamt und seine Präsenz in der Öffentlichkeit ein Spiegelbild der Gesellschaft, das mit geprägt ist durch seine formellen und informellen Normen, seine Regeln und den Grad ihrer Akzeptanz. Die Entwicklung des Fußballsports ist jedoch verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt, so z.B durch eine fortschreitende Kommerzialisierung, durch zunehmende physische und psychische Belastungen und durch vielfältige Formen von Aggression. Die Darstellung und Analyse des vielschichtigen Phänomens von Aggression generell und speziell im Fußballsport sowie seine Strukturen und Bedingungen stehen in dem zweibändigen Werk "Aggression im Fußball" im Mittelpunkt.Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen erfolgt eine repräsentative Bestandsaufnahme zu Wettkampfeinstellungen, Normen und Werten im Leistungsfußball. Aus dieser lassen sich über den theoretischen Rahmen hinaus Orientierungshilfen für die Praxis ableiten. Entsprechend der Schwerpunktsetzung "Gesellschaftliche Bedingungen, theoretische Grundlagen und Positionen in der Praxis" wird in Band 1 aufbauend auf einer ausführlichen Darstellung der traditionellen Aggressionstheorien sowie der kritischen Analyse ihrer Begründungszusammenhänge untersucht, inwieweit die verschiedenen Theorien einer empirischen Prüfung standhalten und welche Bedeutung sie für den Fußballsport haben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen lassen sich Rückschlüsse ziehen für den Umgang mit Aggression, die Einordnung aggressiver Handlungen und pädagogisch-psychologische Interventionsmöglichkeiten, die für die Mannschaftsführung und die individuelle Einstellung zu leistungsbezogenem, fairem Wettkampfverhalten von Bedeutung sind.
Der Band 2 (ISBN 978-3-88020-394-5) hat eine vorrangig empirische Ausrichtung entsprechend der Zielstellung auf: "Sportartspezifische Begriffsbestimmung aggressiver Spielhandlungen und Einstellungen zu Regeln und Normen im Wettkampf". Er bietet den Trainern weitere Informationsquellen zu den vielseitigen Aufgaben der Mannschaftsführung und für die Persönlichkeitsentwicklung der Spieler.
Aggression im Fußball – Band 2
SuS Band 128
Der Fußballsport hat sich zu einem kulturell und wirtschaftlich bedeutenden Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens entwickelt. Er ist wie der Sport insgesamt und seine Präsenz in der Öffentlichkeit ein Spiegelbild der Gesellschaft, das mit geprägt ist durch seine formellen und informellen Normen, seine Regeln und den Grad ihrer Akzeptanz. Die Entwicklung des Fußballsports ist jedoch verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt, so z.B. durch eine fortschreitende Kommerzialisierung, durch zunehmende physische und psychische Belastungen und durch vielfältige Formen von Aggression. Die Darstellung und Analyse des vielschichtigen Phänomens von Aggression generell und speziell im Fußballsport sowie seine Strukturen und Bedingungen stehen in dem zweibändigen Werk "Aggression im Fußball" im Mittelpunkt.Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen erfolgt eine repräsentative Bestandsaufnahme zu Wettkampfeinstellungen, Normen und Werten im Leistungsfußball. Aus dieser lassen sich über den theoretischen Rahmen hinaus Orientierungshilfen für die Praxis ableiten. Während Band 1 (ISBN 978-3-88020-393-8) entsprechend der Schwerpunktsetzung "Gesellschaftliche Bedingungen, theoretische Grundlagen und Positionen in der Praxis" komplexe Erklärungen und detaillierte Beschreibungen von Aggression sowie praxisrelevante Handlungsziele beinhaltet, hat der Band 2 eine vorrangig empirische Ausrichtung entsprechend der Zielstellung auf "Sportartspezifische Begriffsbestimmung aggressiver Spielhandlungen und Einstellungen zu Regeln und Normen im Wettkampf".Aggression wird zunächst als Forschungsgegenstand der Sportwissenschaft behandelt, um dann aggressionsspezifische Untersuchungen im Fußballsport vorzustellen und zu erörtern. Anhand empirischer Untersuchungen werden Einstellungen im Leistungsfußball, vorrangig von Profis, Trainern und Schiedsrichtern hinsichtlich eines spielspezifisch regelkonformen, leistungsaktivierenden Umgangs mit Aggression gegenüber der destruktiven Aggression in Form von Fouls und Unsportlichkeit aufgezeigt. Im weiteren wird der Frage nach sozialisationsbedingten Einflüssen im Fußballsport im Zusammenhang mit Einstellungen zur Aggression und Leistung sowie zum Fair play nachgegangen, um den Trainern Anhaltspunkte für ihre Führungsaufgaben auf allen Ebenen des Leistungsfußballs zu geben.
Die Zukunft des Schülerruderns
Zischen Tradition und Innovation (SuS Band 133)
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten eine Reihe wichtiger Bereiche des Schülerruderns. So geht es einerseits um Fragen und Ziele der Erziehung (auch im historischen Vergleich), um die Realität des Unterrichts und die Probleme in der Schulwirklichkeit sowie um die Einbindung des Rudersports in die aktuellen Lehrpläne. Andererseits wird auch die Frage diskutiert, ob Schülerrudern einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung leisten kann. Die Mischung wissenschaftlicher Beiträge (u.a. von Walter Schröder, Helmut Lebert und Andreas Wilhelm) mit Berichten aus der Praxis des Schülerruderns machen diesen Band, der anlässlich des 120-jährigen Jubiläums des Rendsburger Primaner Ruder-Clubs von 1880 von Thomas Mittelstädt, Peter Müller und Klaus Willimczik zusammengestellt wurde, zu einer interessanten Sammlung traditioneller und innovativer Aspekte des Schülerruderns.
Volleyball – europaweit 2003
9. Hochschulsymposium des Deutschen Volleyball-Verbandes 2003 in Leipzig (SuS Band 139)
Der Berichtsband vom 29. Hochschulsymposium des Deutschen Volleyball-Verbandes (8.-11. September 2003 in Leipzig) enthält 11 Beiträge, die sich auf die inhaltlichen Schwerpunkte "Training im Volleyball" (mit Beiträgen von Baumgärtner u.a., Engel & Schack, Nieber und Hömberg & Papageorgiou) und "Medien im Volleyball" (mit Beiträgen von Dochow, Meusel und Fröhner u.a.) sowie auf Varia (mit Beiträgen von Tilp, Zentgraf und Zoglowek) beziehen. Das breite, aber inhaltlich doch ausgerichtete Themenspektrum beinhaltet u.a. mentale Technikrepräsentationen, systematisches Koordinationstraining, den Einsatz von Videotechnologie, biomechanische Aspekte sowie die Sportlehrerausbildung.
Skifahren und Snowboarden mit Kindern
SuS Band 140
Skifahren und Snowboarden sind die großen Wintersportarten und haben für Kinder eine besondere Anziehungskraft. Dass die Wahl zwischen dem Erlernen von Ski- oder Snowboardfahren keine Frage des "entweder oder" ist, zeigt dieses Buch. Kinder wollen neue Bewegungen ausprobieren, neue Sportarten lernen und ihre Fertigkeiten verbessern.Dieses Buch zeigt, dass sich Skifahren und Snowboarden ergänzen und für perfekten Lernerfolg kombinieren lassen. Vorbereitende Übungen auf Inline-Skates, dem Skate- oder Kickboard oder auf Schlittschuhen erweitern optimal den spielerischen Lernweg.Die Autoren schließen mit diesem Buch die Lücke zwischen der Methodik des Skifahrens und des Snowboardens. Eltern, Übungsleitern und Lehrern wird die Möglichkeit gegeben, ihren Kindern umfassendes Können zu vermitteln und dabei trotzdem jede der Sportarten zu vertiefen. Darüber hinaus gibt dieses Buch viele praktische Hinweise, um Wintersportreisen mit der Familie oder Schulklassen vorzubereiten und schließlich auf der Piste praktisch umzusetzen.
Andreas Hebbel-Seeger, promovierter Sportwissenschaftler, arbeitet an der Universität Hamburg in den Fachgebieten Bewegungslehre und Sportpädagogik. Er hat zu verschiedenen Themen der Theorie und Praxis des Snowboardens publiziert. Kim Kronester, Diplomsportlehrerin, unterrichtete für Ski- und Snowboardschulen in Deutschland und Österreich. Sie ist als Redakteurin für verschiedene Snowboardmagazine sowie im Marketing bei Wintersport- und Snowboardfirmen tätig.Kirsten Seeger, Sportlehrerin, hat umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption und Organisation von Schulungsangeboten für kommerzielle Wintersportanbieter. Sie hat Wintersportangebote für Schülerinnen und Schüler entwickelt und erprobt.
Triathlon-Do
Der Weg zum Triathlon-Manager (SuS Band 141)
Regelmäßig mehr als 60 Arbeitsstunden in der Woche als Geschäftsführer und Portfoliomanager, ein Familienleben nicht nur als Wunschvorstellung und trotzdem einen Ironman finishen? Falsche Frage: Das eine funktioniert nicht trotz des anderen, sondern genau deswegen. Das eine profitiert vom anderen und schafft so mehr Qualität in allen Bereichen. Diese Erkenntnis entwickelt Thomas Bossert aus seinem Weg zum Ironman. Er erzählt von seinem Weg zum Triathlon und dem Spagat zwischen Arbeit, Familie und Sport. Damit beschreibt er gleichzeitig einen Weg zur Work-Life-Balance, der auch anderen zeitlich stark eingebundenen Menschen offensteht. Er motiviert und zeigt, was man auf diesem Weg erleben kann. Dazu liefert er den erforderlichen trainingswissenschaftlichen Hintergrund, um aus einem vollen Terminplan die erforderliche Leistungsfähigkeit für 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen zu ziehen. Abgerundet wird dieser Aspekt durch eine Vielzahl von praxiserprobten Tipps für alle, die dem sportlichen und gesundheitlichen Aspekt in ihrem Leben mehr Aufmerksamkeit widmen wollen.Der Autor kommt aus dem Karatesport. Auf den ersten Blick haben Karate und Triathlon nicht viel gemeinsam. Hier die traditionellen Riten und Formen der alten asiatischen Kampfkünste, dort der Fun der exotischen Extremsportler. Hier traditionelle Baumwollbekleidung, dort bunte High-Tech-Bekleidung mit futuristischen Rennmaschinen. Aber man darf sich nicht täuschen lassen: Gerade im Triathlon liegt deutlich mehr unter der blendenden Oberfläche verborgen, als man gemeinhin wahrnimmt. Triathlon ist so viel mehr Kopf denn Beine, so viel mehr Meditation denn Wettkampf, ist so viel mehr Kampf gegen sich selbst denn Kampf gegen die Uhr, so viel mehr Selbsterkenntnis denn Urkunden und Medaillen. Dieses Buch schlägt eine Brücke zwischen den beiden Sportarten. Viele Triathleten haben längst erkannt, dass der mentale Aspekt ein wichtiger Bestandteil ihres Sports und kein esoterischer Firlefanz ist. Und für den Kampfsportler ist es ein Beispiel, wie man Zen und Do, den Weg, auch in westlichen Sportarten beschreiten kann. Es zeigt außerdem, dass es einige Prinzipien gibt, die man von einem Lebensbereich erfolgreich auf einen anderen übertragen kann. Grundsätze aus dem Budo funktionieren auch beim Triathlon, Prinzipien aus dem Langstreckentraining helfen im Beruf und Konzepte aus dem Portfoliomanagement lassen sich auf die ganze Lebensgestaltung ausweiten.
Volleyball 2004 – Jubiläum
30. Hochschul-Symposium des DVV 2004 in Saarbrücken (SuS Band 142)
Der Berichtsband vom 30. Hochschulsymposium des Deutschen Volleyball-Verbandes 2004 in Saarbrücken enthält 11 Beiträge, die sich auf die inhaltlichen Schwerpunkte "Diagnostik im Volleyball" (mit Beiträgen von Schimanski u.a., Salimi & Lames, Augste u.a., Raab & Fröhner sowie Wichmann, Seidel & Hohmann) und "Medzinische Aspekte des Volleyballs" (mit Beiträgen von Rebel und Grigereit) sowie auf "Aktuelles vom Beachvolleyball" (mit Beiträgen von Link & Lames, Vetter und Vetter & Voigt) beziehen. Ein Rückblick von Christmann zu "30 Jahre DVV-Symposium" vervollständigt das Themenspektrum des Bandes, dass u.a. die Entwicklung und Anwendung von Ausdauer- und Sprungkrafttests, eine Analyse über Zuspielerentscheidungen, die Trainingsdokumentation und Wettkampfanalyse, die Antizipationsfähigkeit von Nachwuchsvolleyballerinnen, Kreuzbandverletzungen im Volleyball, das Aufwärmen im Volleyball, Internet-Training, Ressourcentheoretische Überlegungen bei der Bewegungsregulation sowie Kraft-Zeitverläufe auf Sand im Beachvolleyball umfasst.
Taktik & Analyse im Fußball, Band 1
Sportwissenschaft und Sportpraxis, Band 144
Basierend auf einer Diskussion der theoretischen Grundlagen zur Diagnostik taktischer Leistungen im Sportspiel sowie einer Besprechung des empirisch-analytischen Forschungsstandes zum taktischen Verhalten insbesondere im Fußball aber auch in den Sportspielen Basketball, Handball, Hockey, Eishockey, Wasserball und Volleyball verfolgt der Autor mit seinem zweibändigen Werk "Taktik und Analyse im Fußball" auf über 1.000 Seiten folgende Zielsetzungen: 1. Entwicklung und Überprüfung eines Beobachtungssystems zur systematischen Erfassung individual-, gruppen- und mannschaftstaktischer Leistungen in Offensive und Defensive im Sportspiel Fußball,2. Identifizierung der Faktoren/Struktur taktischer Leistungen im Fußball bzw. Erstellung eines taktikbezogenen Anforderungsprofils dieses Sportspiels,3. Bestimmung der Unterschiede zwischen Fußballmannschaften verschiedener Leistungsniveaus (Profis, Amateure, Jugend) bzw. Ligen (italienische Serie A, deutsche Bundesliga) hinsichtlich der Faktoren/Struktur taktischer Leistungen bzw. des taktikbezogenen Anforderungsprofils.
Dies ist Band 1 (S. 1-462; Kapitel 1 bis 3) eines zweibändigen Werkes.
Dr. Roland Loy (Jg. 1962) spezialisierte sich nach seinem Studium zum Diplom-Sportlehrer an der TU München und dem Erwerb der Trainer A-Lizenz des DFB auf die systematische Beobachtung von Fußballspielen. Als persönlicher Berater von Franz Beckenbauer arbeitete er mit ihm bei der Fußball-WM 1990, bei Olympique Marseille und beim FC Bayern München. Im Jahr 1992 baute er für SAT.1 die "ran"-Datenbank auf, als deren Supervisor er über fast 10 Jahre tätig war. Weitere Kooperationen gab es mit der FIFA, dem DFB, zahlreichen in- und ausländischen Vereinen und den Sportredaktionen der Fernsehsender ARD, ZDF, RTL, PREMIERE und dem DSF. Aktuell arbeitet Roland Loy, der mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Essen im Jahr 2005 promovierte, als Fachberater für die Redaktion des ZDF sowie mit verschiedenen Vereinen und Universitäten aus dem In- und Ausland zusammen.
Weitere Infos zu Roland Loy und seiner Arbeit:Der Schattenspieler - ZDF online vom 09.06.2006"Die Flanke ist das Allersinnloseste" (Interview) - Der Tagesspiegel vom 11.06.2006"Wir sind Lichtjahre entfernt, Fußball zu verstehen" - Süddeutsche Zeitung vom 03.09.2005