Moderne Trends der Technik im Spitzentennis
Beiträge zur Theorie u. Praxis des Tennisunterrichts und -trainings, Band 16
Tennis im höheren Lebensalter aus interdisziplinärer Sicht
Neben der Medizin interessieren sich auch andere wissenschaftliche Disziplinen wie Soziologie, Pädagogik und Psychologie in verstärktem Maße für den älteren Menschen. Da das Tennisspiel gleichermaßen für Mann und Frau einen bevorzugten Platz in der Beliebtheitsskala der wenigen Lifetime-Sportarten einnimmt, erschien dem Sportwissenschaftlichen Beirat des Deutschen Tennis Bundes (DTB) eine Fokussierung speziell auf Tennisspieler und -spielerinnen im höheren Lebensalter gerechtfertigt und notwendig.
In den Beiträgen des Symposiumsberichts werden Tennisspieler und -spielerinnen in der zweiten Lebenshälfte (ab 5. Lebensjahrzehnt) unter den Gesichtspunkten Leistung, Freude, Sozialisation und Gesundheit zur Verbesserung der Lebensqualität in den Mittelpunkt gestellt. Gleichrangig wird auch die leistungs- und breitensportliche Tennispraxis der Älteren durchleuchtet und mit Unterrichtsbeispielen für die notwendige Transparenz gesorgt.
AutorenDas Buch enthält Beiträge von Tokarski, Größing, Conzelmann, Allmer, Kohl, Koch, Giess-Stüber, Krahl, Keul u.a., Wendt/ Schmidt, Ferrauti/Weber, Strüder u. a., Hennig, Sklorz, Laspe u. a., Pfister, Scholl, Eckert, Solinger, Fuchs, Kreiß, Wydra, Prasse, Schmelz und Ferrauti/Wieser.
Sportengagement und jugendliches Selbstkonzept
Empirische Analysen im Fußball und Tennis (KJSS Band 5)
Im Alltag von Jugendlichen nimmt das sportliche Engagement im Sportverein eine bedeutende Rolle ein. Bislang existiert keine einheitliche Befundlage im Hinblick auf die Wirkung von vereinsgebundenem sportlichen Engagement auf die Selbstkonzeptentwicklung von Jugendlichen. Dieses Dilemma bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden quantitativen Querschnittsstudie. Auf der Basis der bisherigen Forschungsergebnisse besonders der viel beachteten Brettschneider-Studie und unter Verwendung eines mehrdimensionalen und hierarchisch organisierten Selbstkonzeptmodells wird versucht, die Wirkung von sportlichem Engagement auf das Selbstkonzept von Jugendlichen aufzuzeigen. Im Fokus hierbei stehen adoleszente Jugendliche, die im Bereich der Sportspiele einer Mannschafts- oder Individualsportart mit unterschiedlicher Intensität nachgehen. Letztendlich kann das Dilemma der aktuellen Forschungslage zwar nicht gelöst, jedoch können richtungsweisende Tendenzen für eine positive Beeinflussung aufgezeigt werden. Nicht zuletzt ist dieses Buch ein Plädoyer, Jugendliche zum Sporttreiben zu animieren.
AutorinDr. Katrin Eppinger, geboren 1979 in Mülheim, hat im Jahr 2006 ihr erstes Staatsexamen für das Lehramt der Sekundarstufe I und II in den Fächern Sport, Technik und Mathematik an der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) absolviert. Im Anschluss erhielt sie ein Promotionsstipendium und arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft im Sportinstitut der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) in der Arbeitsgruppe Kinder-Jugend-Sport-Sozialforschung. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte Sie im Jahr 2009 an der Universität Duisburg-Essen.
Ziele und Inhalte von Lehre und Ausbildung im Tennis
Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 6.-8.11.1997 in Saarbrücken (dvs Band 102)
Im vorliegenden Symposiumsbericht sind entsprechend der Tradition der Kommission Tennis sowohl fachbezogene sportwissenschaftliche Forschungsberichte als auch fachdidaktische Beiträge aufgenommen. Schwerpunktmäßig werden psychologische und bewegungstheoretische Untersuchungen mit hoher Praxisrelevanz sowie konzeptionelle Ansätze der Rückschlagspiel-Vermittlung thematisiert. Das Spektrum der Untersuchungen reicht von Aspekten des Technik- und Taktiktrainings, über biomechanische Untersuchungen zu Balltreffpunkten, Zeitmanagement und Schlägerkonstruktion, bis hin zum psychologisch orientierten Training.Die didaktisch konzeptionellen Entwürfe und Darstellungen präsentieren vorrangig integrative Vermittlungsmodelle für die Ausbildungsfelder Sportstudium, Trainerausbildung und Hochschulsport. Die Adressaten sind gleichermaßen Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler, Studierende, Trainerinnen und Trainer sowie Spielerinnen und Spieler.Mit Beiträgen von Ralf Brand/Wolf-Dietrich Miethling, Elke Knisel/Frank Schiebl, Heinz Kleinöder/Joachim Mester, Frank Hänsel, Ulrich Glitsch u.a., Peter Maier, Wilfried Buchmeier, Alexander Woll/Tim Saß, Marcel K. Meier, Eberhard Mensing, Jörg Wetterich/Sabine Seidenstücker/Udo von Grabowiecki und Peter Koch.
Vermittlungskonzepte von Tennis in Hochschulen, Schulen und Sportvereinen
Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 3.-6.10.1999 in Rostock (dvs Band 117)
Im Oktober 1999 fand das alle zwei Jahre stattfindende Symposium der Kommission Tennis der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock zum Thema "Didaktische Konzepte der Vermittlung von Tennis und Rückschlagspielen an Hochschule, Schule und Verein" statt. Dieser Band enthält die Hauptvorträge des Symposiums, die dem Tagungsmotto Rechnung trugen, aber auch Forschungsberichte, die aus der Sicht der verschiedenen sportwissenschaftlichen Disziplinen - insbesondere der Biomechanik, der Trainingswissenschaft, der Sportpsychologie und der Sportinformatik - die Sportart Tennis beleuchten. Ergänzt werden diese Beiträge durch Praxisberichte aus den verschiedenen Anwendungsfeldern wie dem Rollstuhltennis, dem Schultennis, der Anfängerausbildung und dem Vorschultennis.
Miteinander lernen, forschen, spielen. Zukunftsperspektiven für Tennis
Symposium der dvs-Kommission Tennis vom 01.-03.10.2001 in Karlsruhe (dvs Band 131)
Gerade in schwierigen Zeiten, in denen der Tennissport sich zur Zeit befindet, sollte der Blick nach vorne gerichtet werden. Betrachtet man Krisen als Phasen beschleunigter Entwicklung, so bieten sie doch auch zahlreiche Chancen, Neues auszuprobieren, ausgetretene Pfade zu verlassen und auch einmal gegen den Mainstream zu denken und zu schwimmen. Daher standen auf der Tagung der dvs-Kommission Tennis im Oktober 2001 in Karlsruhe zukunfts- und anwendungsorientierte Themen im Blickpunkt der verschiedenen Beiträge, deren Bandbreite vom Freizeitsport bis hin zum Leistungssport reichte. Die ganze Lebensspanne wurde tangiert: vom Tennistalent bis hin zum Tennisspiel der Senioren wurden die verschiedensten Facetten der Sportart analysiert und diskutiert. Ein besonders intensiver Blick richtete sich neben neuen pädagogischen und trainingswissenschaftlichen Ansätzen des Tennistrainings auf die Weiterentwicklung der Tennisvereine und -verbände: Fragen der Mitgliedergewinnung und -bindung, die Verbesserung von Beratungssystemen im Sinne einer Weiterentwicklung der Organisation Tennisverein standen hierbei im Fokus.
Mit Beiträgen von Klaus Bös & Wolfgang Schneider; Wolfgang Schöllhorn; Klaus Roth; Daniel Memmert; Petra Gieß-Stüber & Veronika Rücker; Norbert Fessler & Jörg Schorer; Ellen Freiberger; Walter Rapp, Rüdiger Schmidt-Wiethoff & Ernst Hierholzer; Ulrike Benko, Sebastian Hörl & Erich Müller; Alexander Woll; Hartmut Meis; Harro Hauselt & Hans-Jürgen Mergner; Nadja Schott; Peter Klippel; Michael Kreuzer.