Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten
Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 13.-14. Februar 2023 in Braunschweig (dvs Band 303)
Die Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen fand vom 13. bis 14. Februar 2023 an der Technischen Universität Braunschweig statt. Die Teilnehmenden hatten vor Ort die Möglichkeit, sich einem breit angelegten Themenbereich zu widmen und multidimensional in unterschiedlichen Formaten darüber auszutauschen. Ausgehend von den mündlichen und praxisorientierten Beiträgen und Diskussionen wurden insgesamt sieben Beiträge für den vorliegenden Tagungsband „Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten“ zusammengestellt. Diese Dokumentation der Beiträge dient damit als Ausgangsbasis, um die aktuellen mehrperspektivischen Themen aus dem universitären Kontext des Turnens als auch artverwandter und künstlerischer Sportbereiche verstehen zu können. Konkret sind im vorliegenden Tagungsband sowohl einzelne als auch mehrere Beiträge aus den Bereichen des Schulsports, des Bewegungslernens, des Trickings und des Tanzens zusammengestellt, durch die die Diversität und gleichzeitig auch die Gemeinsamkeit der Beiträge verdeutlicht werden.
Herausgeber*innen
Thomas Heinen ist Professor für Bewegungs- und Trainingswissenschaft mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung und Handlung an der Universität Leipzig. Er forscht hauptsächlich im Feld der Kopplung von Wahrnehmung und Handlung bei komplexen Fertigkeiten.Damian Jeraj ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Er beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der visuellen Fehlerwahrnehmung und deren folgelogischen Ableitungen bei komplexen Bewegungen.Frederike Veit ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Sie beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der auditiven und visuellen Wahrnehmung von komplexen Bewegungen.
Mentaltraining im Basketball und Rollstuhlbasketball
Ein Handbuch für Trainer und Spieler (Band 4)
Band 4 der Buchreihe Mentaltraining im Sport möchte Spieler und Trainer gleichermaßen motivieren und anleiten, Formen des mentalen Trainings zur Optimierung der sportlichen Wettspielleistung selbst auszuprobieren bzw. in den Trainingsalltag zu implementieren. Psychosoziale Leistungsvoraussetzungen und mentale Kompetenzen sind genauso bedeutsam für die sportliche Leistungsfähigkeit wie die Leistungsfaktoren Technik, Taktik und Kondition und bedürfen daher einer zielgerichteten und erfolgsorientierten Ausbildung. Am Beispiel der Mannschaftssportspiele Basketball und Rollstuhlbasketball werden die wichtigsten Problem- und Aufgabenbereiche des Mentaltrainings im Handbuch aufgriffen (z. B. Wettspielvorbereitung, Umgang mit Stress) und praxisorientiert Schritt für Schritt das Vorgehen beschrieben, wie sich einzelne mentale Bereiche verbessern lassen. Ergänzend zu Formen der individuellen Leistungsoptimierung werden auch Aspekte des Teambuildings und Coachings von den Autoren einbezogen.
Aus dem InhaltMentales Training im Sport – leistungsrelevante mentale Bereiche im (Roll-stuhl)Basketball – Diagnostik – Motivationsförderung – Selbstvertrauen aufbauen – Stressbewältigung – Bewegungslernen und Taktikvermittlung unterstützen – effektives Coaching – Mannschaftszusammenhalt fördern – Verletzungsprävention. Zur Unterstützung des Lern- und Aneignungsprozesses der Leser werden am Ende jedes Kapitels Lernkontrollfragen gestellt. Mit Hilfe der kommentierten Antworten kann die Richtigkeit selbst überprüft werden. Im Anhang des Handbuches befindet sich ein kommentiertes Literaturverzeichnis für weiterführende bzw. ergänzende Publikationen und ein umfangreiches Arsenal an Kopiervorlagen und Protokollmuster zur praktischen Anwendung beim eigenen Mentaltraining.
AutorenDie Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie und Basketball bzw. Rollstuhlbasketball. Andreas Lau ist Professor am Institut für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Rainer Schliermann ist Professor an der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg.
Das Buch wird vom Teilbereich Aus- und Fortbildung des Fachbereichs Rollstuhlbasketball im Deutschen Rollstuhl-Sportverband empfohlen.
Kompetenzorientierung und Bewegungsexpertise im Turnen
11. Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 01.-03.09.2020 (dvs Band 296)
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert zentrale Beiträge der Jahrestagung der Kommission Gerätturnen der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft im Jahr 2020 mit dem Tagungsthema »Kompetenzorientierung und Bewegungsexpertise im Turnen«. Ziel der Tagung war es, neue und traditionelle Konzepte des Turnens in verschiedenen Settings und aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven zu analysieren und mit Blick auf das Tagungsthema in ihrer Bedeutung für die Gestaltung turnerischer Lehr-Lernprozesse zu diskutieren.
Die in diesem Tagungsband behandelten Beiträge thematisieren Fragestellungen zur Bedeutung der Orientierung an Kompetenzerwartungen im Rahmen eines erziehenden Sportunterrichts für die universitäre Ausbildung von Sportlehrkräften ebenso wie die spezifischen Anforderungen, die sich hieraus für die Gestaltung des Sportunterrichts in der Schule ergeben. Dabei werden sowohl inklusive Perspektiven auf Turnen im Sportunterricht als auch ausgewählte Lehr-Lernkonzepte der Turnausbildung an nationalen und internationalen sportwissenschaftlichen Standorten aufgezeigt und vor dem Hintergrund der Rolle der Bewegungsexpertise für die (zeitgemäße) Ausbildung von Lehrkräften im Turnen reflektiert. Darüber hinaus werden in diesem Tagungsband die Herausforderungen und Chancen der sportwissenschaftlichen Turnausbildung während und nach der Pandemie explizit aufgegriffen und mit Beiträgen, welche bewegungs- und trainingswissenschaftlichen Fragestellungen im Bereich turnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten bearbeiten, zusammengeführt.
HerausgeberinnenAndrea Menze-Sonneck ist Akademische Oberrätin im Arbeitsbereich Sport und Erziehung der Abteilung Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich Theorie-Praxis-Verknüpfung, Sprachsensibler Sportunterricht, Mehrperspektivität und Gender im Sport.Pia Vinken ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Institut für Sportwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen und verwaltet dort die Professorenstelle für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Trainings- und Bewegungswissenschaft. Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Wahrnehmung und Einschätzung der Ästhetik komplexer Bewegungen.
Mentaltraining im Schwimmen
Ein Handbuch für Praktiker (MT Band 6)
Band 6 der Buchreihe Mentaltraining im Sport behandelt psychologische Trainingsformen, die in der Sportart Schwimmen von besonderer Bedeutung sind. Dabei werden die wichtigsten Probleme aufgegriffen (z. B. Wettkampfvorbereitung) und Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Der Bogen spannt sich von Technik- und Taktikschulung, über den Umgang mit belastenden Wettkampfsituationen und deren Bewältigung, über Aspekte der Motivierung bis zur Willensschulung.Die Autorin und die Autoren versuchen, grundlegende sportpsychologischen Erkenntnisse – aber vor allem aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der psychologischen Trainingsverfahren – aufzubereiten, so dass sie sowohl für den Athleten als auch für den Trainer leicht verständlich sind. Im Vordergrund steht dabei die Orientierung an den praktischen Ziel- und Aufgabenstellungen im Training und Wettkampf.Aus dem InhaltAnforderungsprofil im Schwimmen – Psychische Faktoren im Schwimmen – Mentale Trai-ningsformen im Jahresverlauf – Entspannungsverfahren – Aufmerksamkeitsregulation und Gedächtnisprozesse – Achtsamkeit – Visualisierung – Motivation, Selbstmotivierung, Willenskraft – Umgang mit Angst und Stress – Selbstbeobachtung – Wettkampfvorbereitung –Gruppenzusammenhalt – Freiwasserschwimmen.Die Autorin und AutorenDie Autor/innen sind ausgewiesene Expert/innen für Sportpsychologie und Schwimmen:Kathrin Seufert ist Sportpsychologin (M.A.), ehemalige Leistungsschwimmerin und promoviert am Department für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie arbeitet aktuell als Sportpsychologin an einem Nachwuchsleistungszentrum im Fußball und als Referentin im Schwimmverband Nordrhein-Westfalen. Prof. Dr. Oliver Stoll ist Professor für Sportpsychologie und -pädagogik am Department für Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er war u. a. leitender Sportpsychologe im Deutschen Schwimm-Verband und Teil der Olympia-Mannschaft in Peking 2008.PD Dr. Heiko Ziemainz ist Sportwissenschaftler und arbeitet seit Anfang 2001 u. a. als Fachleiter Schwimmen und im Fach Sportpsychologie am Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Turnen trainieren und vermitteln
10. Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 3. – 5. September 2018 in Göttingen (dvs Band 287)
Die Vielfalt des heutigen Turnens spiegelt sich nicht nur in der Breite der klassischen und neuen Sportarten und Bewegungsformen wieder, die unter einer leistungssportlichen Perspektive betrieben werden; diese sind ebenso Inhalte des Gesundheits- und des Schulsports wie auch des Fitness- und Breitensports. Damit werden die Sportarten und Bewegungsfelder aus dem weiten Bereich des Turnens zum Gegenstand der Vermittlung wie zum Inhalt des Trainings von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Senioren. Diese inhaltliche Vielfalt, gepaart mit der gesamten Breite der bewegungsbezogenen Praxisfelder und altersbezogener Zielgruppen bilden den Rahmen für das Tagungsthema. Mit dem Fokus auf ein zielgerichtetes Training und strukturierte Vermittlungsprozesse in sämtlichen Praxisfeldern und für die verschiedenen Zielgruppen wird das Turnen als Gegenstand von Lehr- und Lernprozessen einerseits und Thema der sportwissenschaftlichen Forschung anderseits in den Blick genommen.
Der vorliegende Tagungsband dokumentiert zentrale Beiträge der 10. Jahrestagung der Kommission Gerätturnen der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, die vom 03. bis 05. September 2018 an der Universität Göttingen stattfand. Die Beiträge beschäftigen sich in diesem thematischen Rahmen mit Fragestellungen aus den Bereichen Diagnostik und Vermittlung, Leistungsentwicklung und Training im Kindes- und Jugendalter sowie zur Ausbildung und Lehre. In den Darstellungen aktueller Forschungsprojekte und innovativer Praxisbeispiele geben sie den Stand derzeitiger Diskurse zu Entwicklungen und Tendenzen im Turnen in Forschung, Lehre, Training, Ausbildung und Vermittlung wieder und wollen damit Anregungen für Zukünftiges bieten. Der Band richtet sich somit an Personen, welche im Leistungssport, in der Lehre, dem Sportunterricht, der Ausbildung und Vermittlung wie auch in der Forschung im Bereich des Turnens und angrenzender Sportarten und Bewegungsfelder tätig sind.
Herausgeber/innenGerd Thienes ist Professor für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern des Trainings im Schul- und im Gesundheitssport sowie in der motorischen Entwicklung und Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter.Denis Glage ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Sein Forschungsinteresse bezieht sich auf den Zusammenhang der Koordination und dem motorischen Lernen.Kathrin Randl ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Arbeitsbereich für Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Georg-August Universität Göttingen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im gesundheitsorientierten Training, im Sportunterricht sowie in der Sportspielforschung.
Fenster in die Zukunft des Sports
Sportförderung – Vereinssport – Schulsport (SuS Band 120)
Beiträge des 1. Sportspielsymposiums der Heidelberger Partnerstädte vom 28.11.-04.12.1999 in Hedeilberg.
Die Zukunft des Schülerruderns
Zischen Tradition und Innovation (SuS Band 133)
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten eine Reihe wichtiger Bereiche des Schülerruderns. So geht es einerseits um Fragen und Ziele der Erziehung (auch im historischen Vergleich), um die Realität des Unterrichts und die Probleme in der Schulwirklichkeit sowie um die Einbindung des Rudersports in die aktuellen Lehrpläne. Andererseits wird auch die Frage diskutiert, ob Schülerrudern einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung leisten kann. Die Mischung wissenschaftlicher Beiträge (u.a. von Walter Schröder, Helmut Lebert und Andreas Wilhelm) mit Berichten aus der Praxis des Schülerruderns machen diesen Band, der anlässlich des 120-jährigen Jubiläums des Rendsburger Primaner Ruder-Clubs von 1880 von Thomas Mittelstädt, Peter Müller und Klaus Willimczik zusammengestellt wurde, zu einer interessanten Sammlung traditioneller und innovativer Aspekte des Schülerruderns.
Klassenzimmer unter Segeln
SuS Band 147
Das pädagogische Konzept "Klassenzimmer unter Segeln (KUS)" zeigt, dass Schule auch das Gymnasium mehr als ein Ort reiner Wissensvermittlung sein kann. Dabei verbringen Schülerinnen und Schüler einen Teil ihrer Schulzeit auf einem traditionellen Segelschiff und segeln mit diesem um die Welt. Sie arbeiten verantwortlich im Schiffsbetrieb, unternehmen in der Fremde Landexkursionen und haben sowohl an Land als auch auf See Unterricht.Mit dem vorliegenden Buch wird erstmals ein umfassendes pädagogisches Konzept für ein Klassenzimmer unter Segeln entwickelt, das neben pädagogischen Hintergründen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten vorstellt und erörtert.In KUS werden unterschiedliche pädagogische und psychologische Theorieansätze zu einem Konzept vereint. Die wichtigsten Merkmale von KUS sind die außergewöhnlichen Klassenzimmer 'Segelschiff' und 'weite Welt', eine gleichberechtigte Förderung von Sozial-, Selbst- und Sachkompetenz, Förderung von Schlüsselqualifikationen sowie Bildung und Lernen durch Teilhabe an der Lebens- und Erfahrungswelt. Der gemeinsame Nenner dieser Theorieansätze besteht darin, das Individuum als handelndes Subjekt zu verstehen und seine selbstverantwortliche Mitwirkung an der eigenen Erziehung und Bildung in Auseinandersetzung mit der Welt zu fördern.Dieses Buch stellt ein außergewöhnliches Erziehungs- und Bildungskonzept für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe vor, das die staatliche und reformpädagogische Schullandschaft in Deutschland erweitert und bereichert.Dieses Buch wurde auf dem Internationalen Kongress "erleben und lernen 2006" in der Kategorie Publikationen mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Ruth Merk (Jahrgang 1967) studierte die Fächer Sport und Mathematik für Lehramt an Gymnasien und ist seit 1995 Gymnasiallehrerin im bayrischen Schuldienst. Darüber hinaus war sie Referentin für die staatliche Lehrerfortbildung im Fachbereich Sport und von 1999 bis 2004 Projektleiterin der High Seas High School. Sie war aktive Leistungssportlerin im leichtathletischen Mehrkampf und im Kanupolo. Des Weiteren besitzt sie den Sporthochseeschifferschein mit Traditionsschifferpatent, ist Verbandskilehrerin und staatlich geprüfter Rafting-Guide.
Zum Thema:"Büffeln an Bord" - Ein Artikel aus DER ZEIT (24/2001)"Leinen los, Richtung Atlantik!" - Artikel aus der WELT AM SONNTAG (19.10.2008)
Der Einfluss der Philanthropen auf die Turnbewegung von Friedrich Ludwig Jahn
SuS Band 148
Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, welche historische Bedeutung der "Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn eigentlich hatte und auf welche Gedankenkonstrukte er zurückgreifen konnte. Der Autor zeigt auf, welchen Einfluss die Philanthropen um GutsMuths auf Jahn und seine Arbeiten hatten. Wer waren diese Philanthropen, wie lauteten ihre Ziele und auf welche Vordenker konnten sie ihrerseits zurückgreifen? Diesen Fragen wird einleitend nachgegangen und ein Einblick in die Praxis und die Weiterentwicklung der philanthropischen Leibesübungen gewährt. Der zweite Teil des Buches ist dem Leben und Wirken Friedrich Ludwig Jahns und der frühen Turnbewegung gewidmet. Die Frage, ob es einen Einfluss der Philanthropen auf Jahns Turnbewegung gab, wird abschließend anhand des literarischen Vergleichs zwischen GutsMuths "Gymnastik" und der "Turnkunst" von Jahn angegangen. Für diesen Vergleich werden die Aspekte Systematische Einteilung der Übungen, Errichtung eines Turnplatzes, Ziele der Gymnastik/des Turnens und die Lehrerrolle eingehender betrachtet.
Diving Research Worldwide
1st Symposium for Researchers in Diving, May 08-09, 2013, Leipzig, Germany (SuS Band 165)
On May, 8th and 9th, 2013, the first World Symposium for Researchers in Diving took place in Leipzig, Ger-many. This book contains all lectures and presentations of the participants in a form of scientific papers. Current diving reserach is presented here from different perspectives, e. g. as an analysis of published papers, from biomechnical view, from a sports-medicine perspective, and in a sportpsychological framework.
Dr. Thomas Köthe is Scientist and diving expert for Institute of Applied Training Science in Leipzig.Prof. Dr. Oliver Stoll is Professor for Sportpsychology and applied sportpsychologist from the Martin-Luther-University of Halle-Wittenberg.
Mentaltraining im Eishockey
Mentaltraining im Sport, Band 2
Im Hochleistungssport, auf der höchsten Stufe einer langjährigen und planmäßigen Entwicklung und Förderung, wird die Psyche des Einzelnen zum entscheidenden Faktor über Sieg oder Niederlage. Faktoren wie Einstellungen zu sich selbst und zum Wettkampf, Angst vor Misserfolg, Umgang mit Enttäuschungen, Bewältigung von im Wettkampf auftretenden kritischen Situationen und Konzentrationsverluste im entscheidenden Augenblick spielen eine große Rolle. Selbstwertverluste und Motivationsprobleme wirken sich negativ auf den Trainingsprozess aus. Wer seine Leistungsbereitschaft im Training und die Spielleistung beeinflussen will, muss über das notwendige "psychische Rüstzeug" verfügen, um seine persönlichen Ziele und die seines Teams zu erreichen.
Mit speziellem Fokus auf die Sportart Eishockey werden in diesem Buch ausgewählte sportpsychologischen Trainingsformen vorgestellt, die Trainer und Spieler dabei unterstützen, die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Die praktischen Beispiele helfen, mentale Trainingsverfahren in das Eishockeytraining sinnvoll einzubauen und im Wettkampf zur Optimierung der Handlungskontrolle einzusetzen. Auch das so scheinbar unbewusst gesteuerte Geschehen auf dem Eis erweist sich somit als bewusstseinsfähig und trainierbar.
Aus dem Inhalt: Handeln und Leisten im Eishockey · Psychische Belastung im Training und Wettkampf · Visualisierungstechniken und deren Einsatzmöglichkeiten im Mentalen Training · Entspannungstraining · Kognitives Fertigkeitstraining · Motivation, Motivierung und Willenskraft · Der Umgang mit den Emotionen Stress, Ärger und Angst · Team-Building · Über Selbstbeobachtung zur Selbstkontrolle
AutorenDie Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie und Eishockey: Oliver Stoll ist Professor für Sportpsychologie und Sportpädagogik im Department Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Klaus Schröder ist Diplom-Trainer für die Sportart Eishockey und derzeit im Nachwuchsbereich der Iserlohn Roosters aktiv.
Mentaltraining im Langstreckenlauf
Mentaltraining im Sport, Band 3
Nicht nur im Hochleistungssport, sondern auch im wettkampforientierten Breitensport werden die psychischen Fähigkeiten zunehmend zum entscheidenden Faktor über Sieg oder Niederlage. Faktoren wie die Einstellung zu sich selbst und zum Wettkampf, Angst vor Misserfolg, der effiziente Umgang mit Enttäuschungen, die erfolgreiche Bewältigung von im Wettkampf auftretenden, kritischen Situationen und das Vermeiden von Konzentrationsverlusten im entscheidenden Augenblick spielen eine große Rolle. Selbstwertverluste und Motivationsprobleme wirken sich negativ auf den Trainingsprozess aus. Wer seine Leistungsbereitschaft im Training und seine Leistung im Wettkampf beeinflussen will, muss über das notwendige »psychische Rüstzeug« verfügen, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Mit speziellem Fokus auf den Langstreckenlauf (vom 5.000 Meter-Lauf bis zum Ultramarathon) werden in diesem Buch ausgewählte sportpsychologische Trainingsformen vorgestellt, die Trainer und Athleten dabei unterstützen, die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Die praktischen Beispiele helfen, mentale Trainingsverfahren in das Lauftraining sinnvoll einzubauen und im Wettkampf zur Optimierung der Handlungskontrolle einzusetzen. Auch das scheinbar unbewusst gesteuerte Geschehen unterwegs im Wald, auf der Straße oder auf der Tartan-Bahn erweist sich somit als bewusstseinsfähig und somit trainierbar. Das Buch wurde für die vorliegende 5. Auflage überarbeitet.
Aus dem Inhalt Formate im Langstreckenlauf – Psychische Faktoren im Langstreckenlauf – Entspannungsverfahren – Aufmerksamkeit und Gedächtnisprozesse – Visualisierung und Mentales Training – Motivation, Selbstmotivierung und die Entwicklung von Willenskraft – Umgang mit Angst und Stress – Über Selbstbeobachtung zu Selbstkontrolle – Exkurs: Runner’s High und Flow-Erfahrungen
AutorenDie Autoren sind ausgewiesene Experten für Sportpsychologie, vor allen Dingen in Ausdauersportarten, insbesondere und im Langstreckenlauf. Oliver Stoll ist Professor für Sportpsychologie und Sportpädagogik im Department Sportwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Heiko Ziemainz ist Akademischer Direktor am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg.
Inline-Skating
"Neue" Bewegungskultur sportwissenschaftlich analysiert
Dieser Band enthält die Beiträge des 1. Sportwissenschaftlichen Hochschulsymposiums zum Inline-Skating, das im April 1997 in Hamburg stattfand. Die Beiträge zeigen die Vielfalt sportwissenschaftlicher Auseinandersetzung mit dem Trendsport Inline-Skating. Es finden sich sowohl Analysen aus dem Bereich der Sportmedizin (Beiträge von DINGERKUS, HILGERT), der Bewegungs- und Trainingswissenschaft (LIPPENS, SCHULZ / HORN / RAUTENBERG / HECK, GÖTHLING), der Sportgeschichte (NORDEN), der Didaktik und Methodik (SCHOCK, ZIPPRICH) als auch Berichte über besondere Projekte zum Inline-Skating (NAGEL, SCHAAR, RUDNIK/NAGEL, KOSACK/BÖNSCH, NAGEL/VOIGT) im Band.
Inline-Skating
Trends – Entwicklungsperspektiven – Anwendungsfelder
Dieser Band enthält die Beiträge des 3. Sportwissenschaftlichen Hochschulsymposiums zum Inline-Skating, das 1999 in Hamburg stattfand. Er macht deutlich, wie fruchtbar die hohe Inter- bzw. die Intra-Disziplinarität der Sport-und Bewegungswissenschaft bei der Erklärung und Erforschung neuer bewegungskultureller Phänomene wirkt.
Tuesday Late Skate
Skate-Event in der Hamburger City
Eine Aufgabe der Jugendorganisationen im Sport ist es, ihre Angebote an gesellschaftlichen und sportlichen Trends auszurichten. Inline-Skating ist ein solcher Trend und findet immer mehr begeisterte Anhänger. Die Hamburger Sportjugend hat daher eine geeignete Organisationsform gesucht, die die Aufnahme dieses Trends in der Sportjugend bzw. im Angebot der ihr angeschlossenen Vereine ermöglichte. Aus dieser Intention heraus ist der "Tuesday Late Skate" entstanden. Seit der Premiere im Jahr 2000 hat sich so zusammen mit dem Kooperationspartner AOK und anderen Unterstützern sowie mit großem haupt- und ehrenamtlichen Engagement eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe entwickelt, bei der regelmäßig an jedem zweiten Dienstag Abend in den Sommermonaten tausende Skate-Begeisterte in der Hamburger City zusammen kommen, um "den Trend auf die Straße zu bringen". Die Skater erobern dabei für den Sport und die Freizeit verloren gegangene innerstädtische Räume zurück getreu dem Motto des Skate-Events "Die Stadt gehört dir ...".
Spielbeobachtung im Basketball
Band 51
Das Basketballspiel blickt mittlerweile auf eine über 110-jährige Geschichte zurück. Entscheidend für seine Attraktivität ist dabei das hohe Spieltempo bei einer auch durch kontinuierliche Regelveränderungen immer wieder forcierten immensen Aktionsdichte. Die Vielfalt der im Rahmen des Wettkampfs zu treffenden Handlungsentscheidungen schlägt sich in einer Unmenge veröffentlichter "Meisterlehren" bzw. "Gebrauchstheorien" nieder, die sich in der Regel auf (persönliche) Praxiserfahrungen berufen. Diesen Empfehlungen mangelt es aber an objektivierten empirischen Grundlagen, was angesichts der langen Tradition der Spielbeobachtung im Basketball auf den ersten Blick verwundert. So gilt zwar das Sportspiel Basketball als vergleichsweise "akademisch" und "verwissenschaftlicht", bei genauerer Analyse ist aber nicht zu übersehen, dass bislang die Identifizierung taktischen Wettkampfverhaltens auch im Basketball eher stiefmütterlich behandelt wird. Mit der vorliegenden Systematischen Spielbeobachtung zum gruppentaktischen Entscheidungsverhalten innerhalb des Positionsangriffs gegen die Mann-Mann-Verteidigung soll ein Ausschnitt dieser offensichtlichen Lücke innerhalb der Basketball-Fachtheorie(en) geschlossen werden. 60 Begegnungen nationalen und internationalen Spitzenniveaus liefern die Datenbasis zur detaillierten Analyse der gruppentaktischen Handlungsentscheidungen, die das Bindeglied zwischen individuellem und mannschaftlichem Spielverhalten darstellen. Die vorliegende Spielanalyse legt damit die gruppentaktisch relevanten "strategischen Regeln" des nationalen und internationalen Basketballs der 90er Jahre offen, die eine Richtschnur für die niveauspezifische Ausbildung zukünftiger Spitzenspieler sein können.
Trainingssteuerung in der Leichtathletik
Band 57
Aus dem Trainingsalltag im nationalen und internationalen Leistungssport ist der Einsatz von EDV-Programmen zur Trainingsdatendokumentation und -auswertung kaum mehr wegzudenken. Dabei greift die Sportpraxis in der Regel implizit auf wissenschaftliches oder wissenschaftsnahes Wissen zurück. Trainingslehren gelten als Kondensat von wissenschaftsorientierten Wissensbeständen. Sie bilden gleichzeitig die Grundlage für die Planung, Durchführung, Auswertung von Training sowie die Neufestlegung von Planungszielen. Die Übernahme von Wissen aus einem anderen Geltungsbereich ist nicht unproblematisch. Fragestellungen, die unmittelbar damit in Verbindung stehen, sollen herausgearbeitet und diskutiert werden.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit (Dissertation des Autors an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover im Jahr 2008 unter dem Originaltitel: "Computerprogramme zur Steuerung von Training in den Mittel- und Langstreckendisziplinen der Leichtathletik: Trainingswissenschaftliche und informationstechnische Analysen, ihre wissenschaftstheoretische Fundierung und ihre Bedeutung für die Trainingspraxis") werden sportwissenschaftliche Konzepte vorgestellt, auf die die Praxis sich immer wieder bezieht, um sportpraktisches Handeln zu legitimieren. Der zweite Teil befasst sich mit den theoretischen Bedingungen einer informatischen Umsetzung dieser theoretischen Konzepte in ein benutzerfreundliches Softwareprogramm. Dabei wird auf die Besonderheiten der Modellbildung und den zwangsläufig damit verbundenen Reduktionen (von real existierender Wirklichkeitskomplexität) eingegangen. Anschließend wird exemplarisch ein EDV-Programm zur Trainingsdatendokumentation und -auswertung vorgestellt, mit dem Trainingsdaten erfasst und entsprechend analysiert werden können. Zudem wird eine grobe Bewertung bezüglich der angedachten Verwendbarkeit/Brauchbarkeit der generierten Daten, auch unter Zielerreichungsaspekten vorgenommen. Im letzten Teil wird zunächst die den Trainingswissenschaften maßgeblich zugrundeliegende Wissenschaftsauffassung analysiert. Aus streng wissenschaftstheoretischer Perspektive ist hierfür ein begrenzter Geltungsanspruch definiert. Es werden Ermöglichungsbedingungen für Vorgänge und Abläufe beschrieben. Schließlich wird diskutiert, wie im Rahmen eines Paradigmenpluralismus die gegenseitige Ergänzung bzw. Verschränkung von naturwissenschaftlichen und anthropologischen Herangehensweisen und Betrachter-Perspektiven denkbar und möglich wäre. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die möglichen ethischen Implikationen, die eine streng kausal-analytische Sichtweise per se beinhaltet.
Die Auswirkungen des sechsmonatigen Segel-Schulprojektes Klassenzimmer unter Segeln auf die Persönli
Band 61
Das innovative Bildungsprojekt »Klassenzimmer unter Segeln« wurde 2009 erstmals durch die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt. 30 Schüler aus ganz Bayern verbrachten sechs Monate auf See und an Land und entdeckten dabei fremde Länder und Kulturen, hatten aber auch lehrplanbezogenen, jedoch anschaulichen Unterricht. Verknüpft mit dem einzigartigen Lern- und Lebensraum Schiff ergibt sich daraus ein sehr spannendes Setting, das viel Raum für persönliche Entwicklung bietet. Dieses Buch untersucht im Rahmen einer Pilotstudie, wie das Projekt die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen im Verlauf des sechsmonatigen Törns beeinflusst. Dies erfolgt mittels einer kontrollierten, quantitativen Befragung anhand von standardisierten Fragebögen und über qualitative, leitfadengestützte Interviews.
AutorManuel Sand, geboren am 06.09.1981 in Nürnberg, studierte Sportwissenschaft an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Nach dem Studium leitete er die Segelausbildung am Wassersportzentrum der FAU und begleitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Projekt »Klassenzimmer unter Segeln«. Heute ist er Dozent und akademischer Leiter am Adventure Campus der Hochschule für angewandtes Management in Treuchtlingen und leitet den Fachbereich Outdoorsport und Adventuremanagement.
Cues für eine bessere Tischtennis-Technik
Die Lernsoftware unterstützt die Technikschulung und ist für ein selbstständiges Üben - in Ergänzung zum meist spielorientierten Unterricht und Training in der Gruppe - konzipiert. Über 60 Minuten Videomaterial, interaktive Bildreihen und differenzierte verbalisierte und visualisierte "Cues" (Hinweise, Tipps) zu zentralen Bewegungsmerkmalen der wesentlichen Techniken auf jeder DVD helfen Ihnen, Ihre Spielfähigkeit zu verbessern und Ihr Technikrepertoire zu erweitern. Die Software wurde an den Universitäten Bremen (Müller, Büsch) und Gießen (Danisch, Schwier) für den Unterricht und das Training an Schulen, Hochschulen und in Vereinen entwickelt und erprobt.
Die Lernsoftware "Cues für eine bessere Tischtennis-Technik" dient zur praktischen Verbesserung von Schlagtechniken im Tischtennis. Sie enthält Interaktive Bildreihen und Bewegungspuzzles zu sämtlichen Tischtennis-Techniken (700 Fotos, Bildreihen und Abbildungen; über 180 Seiten Textmaterial zum Ausdruck), 30 Minuten Videomaterial mit dynamischen Präsentationen sämtlicher Tischtennis-Techniken in unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und bewegungsunterstützende Hinweise (Cues) zu den jeweiligen Schlagtechniken.
Systemanforderungen: Intel Pentium II oder vergleichbarer Prozessor ab 400 MHz; Windows 98, Me, 2000, XP oder Vista (eingeschränkte Lauffähigkeit unter Windows7); mindestens 64 MB RAM (empfohlen 128 MB); DVD-Laufwerk; 16-bit-Soundkarte (empfohlen)
Hinweis: Hochschulen und Schulen erhalten auf Anfrage Sonderpreise beim Bezug der Lernsoftware.
Weitere Informationen finden Sie unter www.uni-giessen.de/technik-cues
Cues für eine bessere Basketball-Taktik
Empfohlen vom Deutschen Basketball Bund (DBB)
Die Lernsoftware unterstützt die individuelle Taktikschulung im Basketball. Über 30 Minuten Videomaterial der Spieltaktiken im Basketball (1-1, 2-2, 3-3, 5-5, Transition) - jeweils unterteilt in die Grundsituationen Angriff (Offense) und Verteidigung (Defense) - und interaktive Bildreihen mit detaillierten Bewegungsbeschreibungen (über 200 Fotos, Bildreihen und Abbildungen, über 90 Seiten Textmaterial zum Ausdruck) sowie differenzierte verbalisierte und visualisierte "Cues" (Hinweise, Tipps) zu zentralen taktischen Komponenten des Basketballspiels auf der DVD helfen Ihnen, Ihre Spielfähigkeit zu verbessern und Ihr Taktikrepertoire zu erweitern.
Die Software wurde für den Unterricht und das Training an Schulen, Hochschulen und in Vereinen entwickelt und erprobt. Sie wird vom Deutschen Basketball Bund (DBB) empfohlen.
Systemanforderungen: Intel Pentium II oder vergleichbarer Prozessor ab 400 MHz; Windows 98, Me, 2000, XP oder Vista (Lauffähigkeit unter Windows7 noch nicht ausreichend gestestet); mindestens 64 MB RAM (empfohlen 128 MB); DVD-Laufwerk; 16-bit-Soundkarte (empfohlen)
Hinweis: Hochschulen und Schulen erhalten auf Anfrage Sonderpreise beim Bezug der Lernsoftware.
Gerätturnen – Eine Bewegungskultur in der Diskussion
1. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 25.-27.09.2000 in Melle (dvs Band 128)
Zwischen dem olympischen Turnen und turnerischer Bewegungskunst spannt sich ein weites Feld auf. Aus der Perspektive methodischer und didaktischer Entwicklungen gesehen kristallisieren sich die Pole jenes weiten Feldes immer klarer heraus. Eine Spannung, die auch die Studierenden zunehmend stärker zu spüren bekommen. Denn wo es im Kunstturnen um das Trainieren an den olympischen Geräten geht, da dreht es sich hingegen in der turnerischen Bewegungskunst ebenso um alternative Turngelegenheiten. Wo im Kunstturnen Normen des Bewegens eine tragende Rolle spielen, spielen im alternativen Turnen die Bewegenden mit der Freiheit ihres Bewegens. So schwanken die Studierenden zwischen Tradieren und Reformieren in der Bewegungskultur des Turnens. Ohne mit dem vorliegenden Band nun eine bestimmte Haltung auferlegen zu wollen, sollen hier einige wesentliche Fragen jener Spannweite aufgezeigt werden. Der Band dokumentiert einige wesentliche Beiträge der ersten Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen, die – organisiert von der Universität Münster – an der Landesturnschule Melle durchgeführt wurde. Dabei wird die Bewegungskultur Gerätturnen aus der Perspektive der Sportgeschichte, der Bewegungswissenschaft und der Sportpädagogik/-didaktik diskutiert. Weiterhin werden schulische Lehrplaninhalte, Prüfungsanforderungen und Konzepte der Turnausbildung an Hochschulen analysiert sowie zwei Projekte aus der Ausbildungspraxis vorgestellt.
Leichtathletik in der Diskussion – Berichte und Analysen
Symposien der dvs-Kommission Leichtathletik vom 05.-06.10.1999 in Würzburg, vom 27.-28.09.2000 in Düsseldorf und vom 05.-06.10.2001 in Mainz (dvs Band 136)
Dieser Band dokumentiert drei Symposien der dvs-Kommission Leichtathletik: 1999 in Würzburg, 2000 in Düsseldorf und 2001 in Mainz. Hauptthema der 4. Tagung der Kommission in Würzburg 1999 war die Positionierung der Leichtathletik in der 1. und 2. Phase der Sportlehrerausbildung. Das Düsseldorfer Symposium (5. Tagung) im Jahr 2000 hatte die Kinderleichtathletik zum Gegenstand mit dem Thema "Von der Kinderleichtathletik zum leichtathletischen Grundlagentraining". Die 6. Tagung der Kommission fand 2001 in der DLV-Trainerschule Mainz statt und thematisierte "Die Rolle der Sportart Leichtathletik im Schulsport Notwendigkeiten einer Kooperation von Fachverband und Hochschulen". Die Beiträge dieses Bandes stellen eine Auswahl an Vorträgen dieser Symposien dar, die unter den inhaltlichen Leitlinien "Kinderleichtathletik Leichtathletisches Grundlagentraining", "Leichtathletik und Schulsport" und "Leichtathletik und Sportlehrerausbildung" zusammengefasst wurden.
Lehren und Lernen im Turnen
2. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 23.-25. September 2002 in Kienbaum (dvs Band 140)
Im Turnen begegnen wir einer Fülle an Formen. Nicht zuletzt deswegen wird bei der Konzeption von Grundmodellen in der Methodik des Lernens und Lehrens häufig auf Erfahrungen im Turnen zurückgegriffen. Somit besteht der Ansporn, die Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Die Ergebnisse aus der Forschung gilt es dann, im Diskurs zu hinterfragen und sie an der Analyse von Lernprozessen sowie der Praxis des Lehrens von turnerischen Formen und Gestaltungsprozessen zu überprüfen. Dieser Band enthält neben der Dokumentation der Vorträge der 2. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen (2002 im Sportzentrum Kienbaum) auch weitere Beiträge zum Thema, die sich auf die Beziehung zwischen Lernen und Lehren konzentrieren. Die Perspektiven, unter denen jene Verbindung untersucht wird, sind von einer außerordentlichen Vielfalt geprägt.