Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten

Produktinformationen »Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten«

Die Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen fand vom 13. bis 14. Februar 2023 an der Technischen Universität Braunschweig statt. Die Teilnehmenden hatten vor Ort die Möglichkeit, sich einem breit angelegten Themenbereich zu widmen und multidimensional in unterschiedlichen Formaten darüber auszutauschen. Ausgehend von den mündlichen und praxisorientierten Beiträgen und Diskussionen wurden insgesamt sieben Beiträge für den vorliegenden Tagungsband „Ästhetische Wahrnehmung, Bildung und Vermittlung im Turnen und in den Bewegungskünsten“ zusammengestellt. Diese Dokumentation der Beiträge dient damit als Ausgangsbasis, um die aktuellen mehrperspektivischen Themen aus dem universitären Kontext des Turnens als auch artverwandter und künstlerischer Sportbereiche verstehen zu können. Konkret sind im vorliegenden Tagungsband sowohl einzelne als auch mehrere Beiträge aus den Bereichen des Schulsports, des Bewegungslernens, des Trickings und des Tanzens zusammengestellt, durch die die Diversität und gleichzeitig auch die Gemeinsamkeit der Beiträge verdeutlicht werden.

Herausgeber*innen

Thomas Heinen ist Professor für Bewegungs- und Trainingswissenschaft mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung und Handlung an der Universität Leipzig. Er forscht hauptsächlich im Feld der Kopplung von Wahrnehmung und Handlung bei komplexen Fertigkeiten.
Damian Jeraj ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Er beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der visuellen Fehlerwahrnehmung und deren folgelogischen Ableitungen bei komplexen Bewegungen.
Frederike Veit ist ebenfalls der genannten Professur zugehörig (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben). Sie beschäftigt sich innerhalb des genannten Felds speziell mit dem Bereich der auditiven und visuellen Wahrnehmung von komplexen Bewegungen.

0 von 0 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


Produktgalerie überspringen

Similar Items

Bewegung im Dialog
Das Dialogische Bewegungskonzept (in Anlehnung an die Niederländer Gordijn und Tamboer), Innovationen im Schulsport, die Geschlechterrolle im Sport und die grundsätzliche Entwicklung der Sportwissenschaft – zu diesen Themen sind im vorliegenden Band, einer Festschrift anlässlich der Emeritierung von Andreas H. Trebels, eine Reihe von interessanten Beiträgen zur Standortbestimmung der Sportwissenschaft in Theorie und Praxis auf der Grundlage der vom Emeritus angestoßenen sportpädagogischen bzw. bewegungsphilosophischen Diskussionen und Positionsbestimmungen zusammengefasst. Hierin spiegelt sich der gesamte Bogen des sportwissenschaftlichen Wirkens von Andreas Trebels wider: Als Gründungspräsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft hat sich Andreas H. Trebels immer um die Weiterentwicklung der Sportwissenschaft im sportpädagogischen und bewegungsphilosophischen Bereich bemüht. Er hat sich daneben aber auch stets für die Erziehung und Bildung in der Praxis des schulischen Sportunterrichts interessiert und durch eine Reihe von Arbeiten wesentliche Impulse gesetzt. Der Autorenkreis dieser Festschrift bestimmt sich zum einen aus Mitgliedern der Herausgeberrunde der vom Emeritus mitbegründeten Zeitschrift "sportpädagogik" (Crum, Brodtmann, Dietrich, Funke-Wieneke, Kugelmann, Laging, Miethling) und zum anderen aus Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland, die aus unterschiedlichen Diskussionsanlässen mit Andreas H. Trebels ihre eigenen Positionen transparent machen wollen (so z.B. Drexel, Franke, Hecker, John & Maassen, Kunz, Landau, Leist, Pilz, Schulz und Zipprich).
25,00 €*
Gerätturnen – Eine Bewegungskultur in der Diskussion
Zwischen dem olympischen Turnen und turnerischer Bewegungskunst spannt sich ein weites Feld auf. Aus der Perspektive methodischer und didaktischer Entwicklungen gesehen kristallisieren sich die Pole jenes weiten Feldes immer klarer heraus. Eine Spannung, die auch die Studierenden zunehmend stärker zu spüren bekommen. Denn wo es im Kunstturnen um das Trainieren an den olympischen Geräten geht, da dreht es sich hingegen in der turnerischen Bewegungskunst ebenso um alternative Turngelegenheiten. Wo im Kunstturnen Normen des Bewegens eine tragende Rolle spielen, spielen im alternativen Turnen die Bewegenden mit der Freiheit ihres Bewegens. So schwanken die Studierenden zwischen Tradieren und Reformieren in der Bewegungskultur des Turnens. Ohne mit dem vorliegenden Band nun eine bestimmte Haltung auferlegen zu wollen, sollen hier einige wesentliche Fragen jener Spannweite aufgezeigt werden. Der Band dokumentiert einige wesentliche Beiträge der ersten Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen, die – organisiert von der Universität Münster – an der Landesturnschule Melle durchgeführt wurde. Dabei wird die Bewegungskultur Gerätturnen aus der Perspektive der Sportgeschichte, der Bewegungswissenschaft und der Sportpädagogik/-didaktik diskutiert. Weiterhin werden schulische Lehrplaninhalte, Prüfungsanforderungen und Konzepte der Turnausbildung an Hochschulen analysiert sowie zwei Projekte aus der Ausbildungspraxis vorgestellt.
16,50 €*
Der Einfluss der Philanthropen auf die Turnbewegung von Friedrich Ludwig Jahn
Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, welche historische Bedeutung der "Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn eigentlich hatte und auf welche Gedankenkonstrukte er zurückgreifen konnte. Der Autor zeigt auf, welchen Einfluss die Philanthropen um GutsMuths auf Jahn und seine Arbeiten hatten. Wer waren diese Philanthropen, wie lauteten ihre Ziele und auf welche Vordenker konnten sie ihrerseits zurückgreifen? Diesen Fragen wird einleitend nachgegangen und ein Einblick in die Praxis und die Weiterentwicklung der philanthropischen Leibesübungen gewährt. Der zweite Teil des Buches ist dem Leben und Wirken Friedrich Ludwig Jahns und der frühen Turnbewegung gewidmet. Die Frage, ob es einen Einfluss der Philanthropen auf Jahns Turnbewegung gab, wird abschließend anhand des literarischen Vergleichs zwischen GutsMuths "Gymnastik" und der "Turnkunst" von Jahn angegangen. Für diesen Vergleich werden die Aspekte Systematische Einteilung der Übungen, Errichtung eines Turnplatzes, Ziele der Gymnastik/des Turnens und die Lehrerrolle eingehender betrachtet.
12,00 €*
Können und Wissen. Zum Verhältnis von Theorie und Praxis im Studium des Gerätturnens
Können und Wissen – ein Evergreen der sportwissenschaftlichen Diskussion wird erneut zu einem aktuellen Brennpunktthema. Angeregt durch die Vielzahl an Umstrukturierungen in den Universitäten und die damit zusammenhängenden Neuerungen in den strukturellen Rahmenbedingungen sowie der inhaltlichen Gestaltung der turnerischen Ausbildung wurden auf der dritten Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen anstehende Fragen aufgeworfen und gemeinsam mit Vertretern aus der Schweiz und aus Japan diskutiert. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die im September 2004 an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfand und enthält ebenfalls weitere Ausführungen zum Verhältnis von Theorie und Praxis im Studium des Gerätturnens. Die Beiträge decken nicht nur auf struktureller Ebene ein breites Feld an Fragen zur turnerischen Ausbildung ab, sondern zeigen grundlegende Diskussionslinien zur Beziehung von Können und Wissen auf. HerausgeberinDie Herausgeberin, Dr. Monika Roscher, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg.
18,50 €*